Von offenen Türen und Lichtern in dunkler Nacht

Nightfever mit Gebet, Gespräch, Gesang am 17. Oktober ab 18.30 Uhr im Bamberger Kaiserdom / Pontifikalamt mit Erzbischof Schick

Nightfever im Dom 2014. Foto: Philipp Fischer

Nightfever im Dom 2014. Foto: Philipp Fischer

Schwacher Lichtschein unzähliger Kerzen erhellt den Dom. Menschen zünden Lichter an, sitzen vor dem großen Kreuz, knien vor dem Altar mit dem Allerheiligsten in der Monstranz, sprechen ein stilles Gebet. Weiterlesen

Meins wird Deins – Jeder kann Sankt Martin sein!

aktion hoffnung startet Werbekampagne – Video-Clip bietet schnellen Einstieg in die Aktion

Gregor Uhl (Geschäftsführer aktion hoffnung), Stefanie Rusch (Leiterin der Kindertagesstätte „St. Thomas Morus“ Neusäß) und Pfarrer Dr. Ulrich Lindl (Aufsichtsratsvorsitzender aktion hoffnung) von links.

Gregor Uhl (Geschäftsführer aktion hoffnung), Stefanie Rusch (Leiterin der Kindertagesstätte „St. Thomas Morus“ Neusäß) und Pfarrer Dr. Ulrich Lindl (Aufsichtsratsvorsitzender aktion hoffnung) von links.

Bereits zum 13. Mal laden die aktion hoffnung und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ bundesweit zur Aktion „Meins wird Deins“ ein. Kindertagesstätten, Schulen und Pfarrgemeinden sind aufgerufen, gut erhaltene Kleidung zu sammeln und dem Beispiel des Heiligen Martin mit einer konkreten Hilfsaktion zu folgen. Die Organisatoren weisen besonders auf den Video-Clip zur Aktion hin, der Kindern, ErzieherInnen und LehrerInnen einen schnellen und verständlichen Einstieg bietet. Weiterlesen

Malteser Wallfahrt nach Altötting

Pilger unterbrechen ihren Alltag und machen sich gemeinsam auf dem Weg

Markus Johannes Nietert
Die Gruppe der Fußwallfahrer am Ziel ihrer Wallfahrt. Foto: Hans-Joachim Wagner

Die Gruppe der Fußwallfahrer am Ziel ihrer Wallfahrt. Foto: Hans-Joachim Wagner

Nachdenken über das eigene Leben und die Beziehung zu Gott konnten 1.500 Pilger aus ganz Bayern, Österreich und der Schweiz, die zur 44. Malteser Wallfahrt nach Altötting aufgebrochen waren. Zur großen Gemeinschaft der Pilger gehörten auch vier Gruppen der Malteser aus der Erzdiözese Bamberg, die sich auf je unterschiedliche Weise auf den Weg zur Schwarzen Madonna nach Altötting machten.

Höhepunkt der Malteser Wallfahrt ist die Segnung der Pilger mit dem Gnadenbild von der Schwarzen Madonna von Altötting. Foto: Hans-Joachim Wagner

Höhepunkt der Malteser Wallfahrt ist die Segnung der Pilger mit dem Gnadenbild von der Schwarzen Madonna von Altötting. Foto: Hans-Joachim Wagner

17 Malteser beteiligten sich an einer Fußwallfahrt, die an zwei Tagen über 40 Kilometer verlief. Mit einem Impuls in der Kapelle des alten Klosterhofes in Seemannshausen startete die erste Etappe mit 21 km bis Geradskirchen. Nach einer kurzen Nacht auf Feldbetten begann der zweite Teil der Fußwallfahrt um 6:15 Uhr. Nach einem kurzen Sommergewitter ging es bei herrlichem Wetter über Wiesen und durch Wälder, weitere 19 km bis nach Altötting. Das Thema „Als Bild Gottes schuf er Dich“ spannte den inhaltlichen Bogen der Impulse, Gebete und Gesänge, die den Pilgerweg begleiteten.

In Altötting reihte sich die Fußpilgergruppe in die große Schar der Malteser Pilger aus Bayern, Österreich und der Schweiz ein, zogen mit ihnen zur Gnadenmutter von Altötting und erlebten einen beeindruckenden Festgottesdienst mit dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, der besonders den durch die Malteser begleiteten Menschen mit Behinderung und Kranken den besonderen Zuspruch der Muttergottes versicherte.

Nach dem Gottesdienst kam es zur herzlichen Begegnung aller Pilgergruppen aus der Erzdiözese Bamberg: Aus Waischenfeld, Erlangen und Nürnberg kamen zwei Busse mit Pilgern nach Altötting. Aus dem Landkreis Bamberg waren schon am Samstag 23 Senioren und viele Rollstuhlfahrer gemeinsam mit 14 Helfern nach Altötting gepilgert, hatten an der abendlichen Lichterrotzession teilgenommen und am Gnadenort übernachtet. „Mit der Fußwallfahrt wollen wir gerade auch jungen Maltesern einen neuen Zugang zu unserer traditionellen Malteserwallfahrt nach Altötting ermöglichen. Die guten Erfahrungen bestärken uns, die Fußwallfahrt im nächsten Jahr wieder anzubieten.“ ist sich Diözesangeschäftsführer Achim Hölper sicher, der selbst zu Fuß mit gepilgert war.

Resolution des Sachausschusses Migration und Integration und des Vorstands des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg gegen Fremdenfeindlichkeit

„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.“ (Lev 19, 33-34) Weiterlesen