Von offenen Türen und Lichtern in dunkler Nacht

Nightfever mit Gebet, Gespräch, Gesang am 17. Oktober ab 18.30 Uhr im Bamberger Kaiserdom / Pontifikalamt mit Erzbischof Schick

Nightfever im Dom 2014. Foto: Philipp Fischer

Nightfever im Dom 2014. Foto: Philipp Fischer

Schwacher Lichtschein unzähliger Kerzen erhellt den Dom. Menschen zünden Lichter an, sitzen vor dem großen Kreuz, knien vor dem Altar mit dem Allerheiligsten in der Monstranz, sprechen ein stilles Gebet. Musik erklingt, wechselt sich mit besinnlichen Texten ab. So ist Nightfever. Dazu laden das Jugendamt der Erzdiözese und die Diözesanstelle für Berufe der Kirche am 17. Oktober ab 18.30 Uhr in den Bamberger Kaiserdom. Erzbischof Ludwig Schick zelebriert die Messe und steht anschließend für Gespräch, Beichte und Segen bereit. Während Nightfever ist Parken auf dem Domplatz erlaubt.

Nightfever ist ein etwas anderer Abend mit Heiliger Messe, Gebet, Gesang und Gespräch. Bis 23.30 Uhr stehen die Kirchentüren offen. Im durch Kerzenschein erhellten Gotteshaus kann man eine Kerze anzünden, still werden, beten, einen Bibelvers ziehen, Gottes Stimme hören, nachdenken, im Gespräch mit Priestern und Ordensleuten Fragen stellen, Vergebung finden, sich segnen lassen, oder einfach zur Ruhe kommen. Auch Musik kann man lauschen: Unterschiedliche Formationen erfüllen den Dom musikalisch – von Anbetung über NGL und Taizé bis zu Worship.

Organisiert von jungen Christen, deren Glauben einen Sitz im Leben hat, sieht sich das Nightfever-Team als Brückenbauer zwischen Menschen, Gemeinden und Gemeinschaften, die vor allem kirchenferne Jugendliche und junge Erwachsene erreichen, und sie einen Schritt näher zum Glauben bringen möchten. Ohne Zwang, frei nach den Worten des Johannes-Evangeliums: „Komm und sieh!“ (Joh 1,46). Mehr auf „www.bamberg.nightfever.org“. Wer jede Woche bewusst eine Stunde ganz mit Gott verbringen möchte, ist eingeladen zum Nightfever-Gebetskreis dienstags von 20 bis 21 Uhr in der Institutskirche der Congregatio Jesu am Holzmarkt.

Philipp Fischer