Spurensuche Gartenschläfer am Walberla

Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst e.V.
Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus). Foto: Pröhl fokus-natur.de

Über die aktuelle Verbreitung des Gartenschläfers ist bisher wenig bekannt. Damit sich das ändert gibt es das Bundesprogramm „Spurensuche Gartenschläfer“. Die Ranger des Naturparks Fränkische Schweiz – Frankenjura sind tatkräftig mit dabei.

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Veröffentlicht unter Natur

Literatur

Dess Dsoich ko doch ka Mänsch leesn. (A)
Di massdn Loid homm suwisu ka Üwung im Leesn. (B)
Ich koss obbeä, walliss sällmoll inn deä Schull gläennd hobb.
Unn worum mächsddess donn nedd?
Waals sua hochgschdochns Dsoich iss, inndenn Büchla!
Ich kumm däemidd dsärächd.
Du bissd jo aa ka nomooläe Mä…, ollso ich maan, ka nomooläe … wi solli soong … Leesäe.
Ich mochs aa näebluus midd main Glööbäes, ollso middi Aang un middn Hiäen.
Solldess edsädla haasn, doss mai Hiäen ausgscholldn iss?
Naa, obbeä Du schdrenngsdi nedd gschaid oo.
Wänn dess ka sua Gschmarri wäe, däädi mi ooschdrennga.
Wuhäe willsdn wissn, dossdess a Gschmarri iss, wännsdess nedd leesn dussd?
Suwoss siichi aufn öäschdn Bligg, allaans wänn sua Gschichd schu middann ellnlonnga Sodds oofänngd.
Inndeä Gschichdn schdenn aa küäedsära Sädds; monchäss Moll bluus a aandsiggs Woäeddla.
Dess iss doch ka Soddsbau!
Du mussd suann Däggsd im Gonnsn üwäeschaua, unn dodäfüäe im Gonnsn leesn; a booäe Wöäddäe dswischndrinn lonnga nedd.
Miäe lonngd inndeä Dsaidunng schu offd di Üwäeschriffd, dossi waas, doss in unnäem Keesbläddla niggs Gschaids drinna schdeed.
A gonns Büchla iss obbeä ka Keesbläddla!
Unn drodsdeem ko dess Gschichdla aa a Kees sai!
Inndenn Büchla geeds obbeä ummdi Wuäeschd.
Wu issn do fuann Mäddsgäe di Reedn?
Schmarräe, ich maan, ums noggäedda Leem.
Noggäedda kumma doch üwäehabbds nedd drinn foäe; nedd amoll noggäedda Mäddsgäe.
No jo, aafdi könneäddi dsäe Nood fäedsichdn.
Dess wäe obbeä dess Sollds inn deera Subbm!
Fällaichd dsägoäe inndeä Meddslsubbm?
Eds waafsd Du, glaabi, a däbbäeds Dsoich dohäe. –
Jo, sooch amoll, wuhäe wassdn Du dess olläs?
Ich hobb dess Büchla hold a weng gleesn, wallmäe unnäe Keesbläddla widdäe fill dsäe faad woäe. –
Hailichäes; Du bissd mäe sua liddärarischäe Subbmkaschbäe, maani!

© Stefan Fröhling

Schlagabtausch vor dem Bolero

Pkw-Fahrer unter Einfluss von Marihuana unterwegs

BAMBERG. Am Sonntag, gegen 1.30 Uhr, fiel den Beamten der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt ein 26-jähriger Mann in seinem Pkw auf der Wörthstraße auf. Bei der anschließenden Kontrolle konnte aus dem Fahrzeuginneren starker Marihuana Geruch festgestellt werden. Hiernach wurde der Pkw durchsucht und eine geringe Menge Marihuana als auch ein angerauchter Joint aufgefunden. Beides wurde sichergestellt, der 26-Jährige muss mit einer erheblichen Geldstrafe rechnen.

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Strandleben

Es kroch ein ellenlanger Hummer,
der Waage nach ein wahrer Brummer,
in einem sehr entfernten Land
müde durch die Wurzeln der Mangroven
auf dem hellen, fein gemahlnen Sand.

Und auch wirklich ganz in seiner Näh
verweilte stetig eine kürzere Languste,
genoss ein bisschen artverwandt
jenen Schutz der Hummer-Zangen,
ja, dies schon seit eh und je.

Fast verdeckt durch die Mangroven
schlenderte die schlanke Guste
so gelenkig wie die Schlangen
übern weiten Meeresstrand,
mochte Mangos, tanzte Tangos,
hatte ob der Seeluft bald
auf ’nen frisch gefangnen Hummer
spürbar einen regen Appetit.

Ähnlich ging’s der pelzigen Manguste,
einem flinken, räuberischen Biest,
das beim dunklen Kiefernwald,
unfern der gesondert stehenden Mangroven,
heimlich-leise durch die Büsche glitt;

freilich – was die arg verdrießt –
auf der Jagd nach bunten Schlangen,
wenn auch nicht nach überlangen,
ist der Panzer von dem Hummer
wie der gleiche der Languste
für Mangusten doch sehr zäh.

Gegart jedoch nicht für besagte Dame,
„Lang“ war ihr Familienname,
also ausgeschrieben „Guste Lang“,
was dann folglich als „Lang Guste“
und im Gleichklang mit dem Tier am Strand
offiziell im Telefonbuch stand.

© Stefan Fröhling

43-Jähriger bedroht Arbeitskollegin

Ladendiebstähle

  • BAMBERG. Am Mittwochnachmittag, gegen 14.15 Uhr, wurden zwei Frauen im Alter von 45 und 37 Jahren in einem Bekleidungsgeschäft in der Bamberger Innenstadt beim Diebstahl erwischt. Die Langfinger suchten mit Kleidungsstücken die Umkleidekabine auf, rissen die Sicherungsetiketten ab und wollten mit dem Diebesgut im Gesamtwert von knapp 280 Euro das Geschäft verlassen. Sie wurden allerdings vom aufmerksamen Ladendetektiven beobachtet und die Polizei verständigt.
  • BAMBERG. Am Mittwochmittag wurden in einer Apotheke in der Bamberger Innenstadt zwei Männer dabei beobachtet, wie sie zwei Packungen Cremes für 73 Euro stehlen wollten. Nachdem das Personal auf das Vorhaben aufmerksam wurde und die Diebe ansprachen, flüchteten sie zunächst. Kurze Zeit später kam jedoch ein Mann wieder zurück, griff in das Regal und entwendete die zwei Packungen Cremes. Danach flüchtete der Langfinger erneut aus der Apotheke.
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