Ein Baum für Beuys

Stadt Bamberg
Umweltreferent und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar und der stellvertretende Abteilungsleiter der Bamberger Service Betriebe (BSB) Grünanlagen und Friedhöfe Michael Gerencser freuen sich über den ersten Klimabaum, der anlässlich des 100. Geburtstages des Aktionskünstlers Joseph Beuys am Adenauerufer gepflanzt wurde. Foto: Stadt Bamberg

Städtisches Klima- und Umweltreferat pflanzt zusammen mit dem Kulturreferat eine Eiche anlässlich 100. Geburtstag des Künstlers

Beuys lebt! Zumindest in seiner Kunst und seinen Gedanken, die die Welt ein wenig besser machen: 1000 Klimabäume möchte der Umweltreferent und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp in den nächsten Jahren in Bamberg pflanzen, um die Domstadt grüner und klimafreundlicher zu gestalten. Der erste Baum ist keinem anderen gewidmet als einem der bedeutendsten Erneuerer der Kunst im 20. Jahrhundert: Joseph Beuys. Am 12. Mai 2021 wäre der charismatische Künstler 100 Jahre alt geworden und so haben Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar gemeinsam beschlossen, am Adenauerufer eine Eiche zu Ehren Beuys zu pflanzen. Ganz in der Tradition der Beuys-Aktion von 1982 anlässlich der documenta 7 in Kassel. Damals rief Beuys auf, über Baumpaten und Kunstfreunde 7.000 Eichen zu pflanzen. Sein Motto: „Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung!“ Für Beuys war diese Aktion eine Art Skulptur für den Außenraum, in dem jeder Mensch zum Gestalter seiner Zukunft wird.

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