Vor vollendete Tatsachen gestellt – Illegale Waldrodung und Asphaltdeponie bei Ehrl

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag

Das Landratsamt spricht von mehr als 500 Quadratmetern gerodeter Fläche. Die Grünen vor Ort gehen davon aus, dass die Fläche zehnmal so groß ist. Grüne Landtagsabgeordnete Ursula Sowa fordert den konsequenten Rückbau der illegalen Asphaltdeponie und eine gerechte Bestrafung.

Illegale Asphaltdeponie bei Ehrl
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Fridays For Future goes Steigerwald

Fridays For Future Bamberg

Am Sonntag, den 28.7, ist Fridays For Future Bamberg in den nördlichen Steigerwald gefahren. Gemeinsam mit rund 60 Menschen veranstalteten sie einen zweistündigen Waldspaziergang. Damit wollten sie ein klares Zeichen für einen Nationalpark Steigerwald im Ebracher Forst setzen.

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Steigerwald: Geschützter, aber noch nicht geschützt genug

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag

MdL Sowa geht davon aus, dass Buchenwald vom neuen Artenschutzgesetz profitiert, auch wenn er noch nicht explizit zum Schutzgebiet erklärt wurde

Spuren der Ernte-Maschinen. Foto: Vera Stadler

Als „Etappenziel für den Steigerwald“ bezeichnet die oberfränkische Landtagsabgeordnete Ursula Sowa (Bamberg) das in der vergangenen Woche beschlossene Artenschutzgesetz. Auch wenn der Hohe Buchene Wald im Norden noch nicht als Schutzgebiet ausgewiesen wird, sieht Sowa das Areal durch das neue Gesetz „wesentlich besser geschützt als vorher“.

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Naturschützer warnen: Waldsterben 2.0 durch Klimakrise

Schwer geschädigte Buche. Durch den Regen im Mai hat sie noch einmal neu ausgetrieben, doch es ist unwahrscheinlich, dass dies zum Überleben ausreicht, insbesondere wenn die Trockenheit weiter anhält. Foto: Patrick Jura
BUND Naturschutz Bamberg

Nach Fichten und Kiefern beginnen auch immer mehr Buchen in der Region Bamberg abzusterben – Appell für mehr Klimaschutz.

Scheßlitz. Am Fuße des Albanstiegs beim Stammberg nahe der Giechburg im Landkreis Bamberg zeigten Vertreter des Forstbetriebs Forchheim und des BUND Naturschutzes Bamberg die dramatischen Ausmaße der Trocken- und Hitzeschäden in den Wäldern der Region. „Wir befinden uns mitten in einem Waldsterben 2.0, das durch die Klimakrise verursacht wird“, so Martin Bücker, Vorsitzender des BUND Naturschutz Bamberg.

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Wer für Naturwälder ist, muss für einen Nationalpark Steigerwald sein

Lisa Badum, Bündnis90/Die Grünen
Dr. Sperber mit einer Uraltbuche im Steigerwald

Söders Waldpläne mangelt es an konkrete Zusagen – Aufforstung allein kann Klimakrise nicht lösen

„Markus Söder dreht sich um 180 Grad und macht Natur- und Klimaschutz in Bayern zum Thema. Doch so richtig kauft man es ihm nicht ab. Er gibt sich von der Schnelligkeit, mit der sich die Klimakrise auch in Bayern bemerkbar macht, überrascht – Folgen, die spätestens seit den 2000ern bekannt sind. Er präsentiert sich als Waldversteher und er will alte und wilde Wälder erhalten, aber einen dritten Nationalpark will er nicht. Mit seinen Lippenbekenntnissen zeigt Söder vor allem eines: Es geht nicht um Klimaschutz, es geht nicht um den Wald, es geht in erster Linie um ihn selbst.

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FridaysForFuture-Demonstration am 12.7.2019

FridaysForFuture
FridaysForFuture am 12.7.2019. Foto Erich Weiß

Zum wiederholten Mal fand am Freitag in der Bamberger Stadt eine Jugenddemonstration für mehr Klimaschutz statt. Laut Angaben der Veranstalter nahmen an dieser Demonstration rund 850 Menschen teil. Die Demonstration wurde diesmal von einer Vielzahl an Studierenden unterstützt. Diese hatten sich vorher unter dem Namen „Students For Future“ an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg zusammengeschlossen.

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Hunde anleinen an Gewässern – Elterntiere der Biber verteidigen Nachwuchs

Landkreis Bamberg

Aus gegebenem Anlass wird vom Biberberater des Landratsamtes Bamberg, Herrn Jürgen Vollmer, dringend empfohlen zur jetzigen Aufzuchtzeit der Biberjungen, Hunde in Gewässernähe angeleint zu lassen. Von den Elterntieren der Biber geht gerade in der Aufzuchtzeit ihrer Jungen ein gesteigertes Verteidigungs- und Schutzbedürfnis hervor. Es kam bereits zu Bissverletzungen einiger Hunde in Gewässernähe.

Zum Wohle der Haustiere und zum Schutz der Biberfamilien, bittet die untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Bamberg dieser Empfehlung zu folgen.

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1.407 Unterschriften für „Bürgerantrag Naturschutzgebiet Bamberg-Breitenau“

BUND Naturschutz Bamberg
Flugplatzgelände Bamberg-Breitenau. Foto: BN

Nach nur 6-wöchiger Sammelzeit übergaben am Montag, den 1.7.2019 Vertreter des Bürgerantrags für ein Naturschutzgebiet „Bamberg -Breitenau“ 1407 Unterschriften an Oberbürgermeister Andreas Starke. Der Bürgerantrag wurde Mitte Mai vom BUND Naturschutz Bamberg initiiert.

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Sommerferien-Programm im Naturkunde-Museum

Auch 2019 bietet das Bamberger Naturkunde-Museum während der Sommerferien wieder abwechslungsreiche und spannende Erlebnistage an. Eine ganze Woche kann man vom 5. bis 9. August buchen. Jeweils zwischen 8.30 und 13 Uhr beschäftigen sich die Kinder dann mit der Evolution, den Tricks der Natur und was der Mensch sich dabei abschauen kann. Besonders interessieren dabei „Ei-Weisheiten“, spektakuläre Fossilien sowie die Farbenpracht der Natur, die man auch selbst zu Papier bringen kann. Wer keine ganze Woche Zeit oder Lust hat, kann auch an einzelnen Tagen teilnehmen. Außerdem bietet das Haus in der Fleischstraße 2 in der Reihe „Immer wieder Mittwochs“ am 31. Juli, 14., 21 und 28. August und am 4. September, jeweils zwischen 10 und 14 Uhr, interessante und unterhaltsame Stunden mit Mikroskopieren, zum Sehvermögen im Tierreich, zum Biber und zu weiteren Themen an. An allen Tagen gibt es zusätzlich einen gesunden Obst-Imbiss.

Weitere Informationen unter www.naturkundemuseum-bamberg.de. Anmeldungen unter Tel.: 0951-8631248.

Ozonwerte steigen

Stadt Bamberg

Die aktuelle hochsommerliche Wetterperiode führt zu einer erhöhten Ozonkonzentration im Stadtgebiet. Den Messungen des Umweltamtes der Stadt Bamberg zufolge ist heute (19.6.2019) mit einem Erreichen der kommunalen Vorwarnstufe von 160 Mikrogramm pro Kubikmeter zu rechnen. Empfindlichen Personen wird geraten, ungewohnte oder erhebliche Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Autofahrten sollten möglichst auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden.

Weitere Informationen zum Thema Ozon: https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/ozon