Redaktion
Die Reihe zu den bayerischen Kunstvereinen stellt nicht nur die örtlichen Strukturen der Kunstsammler und -interessierten dar, sondern offenbart auch so manches Manko: Während Regensburg gleich über vier Kunstvereine mit völlig unterschiedlichen Ansätzen (und Häusern) verfügt, gehen die Ausstellungen in Bamberg auf Wanderschaft, was ja erst mal ein erfreulicher Ansatz ist. Verfügt die Sammlung jedoch nicht über einen festen Standort, leiden nicht nur die Kunstwerke über kurz oder lang, auch die Präsenz und die Handlungsfähigkeit leidet. In Bamberg wird sich die Situation mit dem Erhalt des Kesselhauses als Ausstellungsfläche bessern, aber grundsätzlich besser wird die Situation erst, wenn feste Räume zur Verfügung stehen. Die Bamberger Situation widmet sich Katja Auer in ihrem Bericht in der Druckausgabe der SZ vom 3. September 2014 nach einem Treffen mit der Kunstvereinsvorsitzenden Dr. Barbara Kahle im Dachgeschoss der Villa Dessauer.
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