Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen, Teil II

„Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“?

Nun hat sich – nach unserem Bericht Ende Juni über die Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen – eine überwältigende Diskussion mit reger Beteiligung entfacht. Vor allem wohl deswegen, weil die Diskussion heikel ist, da wirtschaftlich ungewollt, vergleichbar tatsächlich wohl mit jener um die Risiken der Atomkraft. In 2011 kritisierte Beate Braun, Kreisrätin im Landkreis Schwäbisch Hall, gemeinsam mit Ulrike Hölzel, Vorsitzende der Bürgerinitiative Risiko Mobilfunk Gaildorf, den dortigen Bürgermeister:

Es wurde bekannt, dass Bürgermeister Eggert per Dienstanweisung neben atomkraft-kritischen auch die mobilfunkkritischen Bücher im Bestand der Stadtbibliothek entfernen und dafür zwei Bücher von Alexander Lerchl, einem Privatdozenten der Jakob-Universität Bremen, die von Vodafone gesponsert wird, einstellen ließ. Lerchl wurde vergangenes Jahr von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als befangen eingestuft, wegen seiner Nähe zur Industrie, seiner Einseitigkeit und wegen Zweifel an seiner fachlichen Qualität. Das ist deshalb alarmierend, weil Lerchl neben seiner Lehrtätigkeit den Vorsitz des Ausschusses für nicht-ionisierende Strahlung der deutschen Strahlenschutzkommission innehat. Der höchstrangige deutsche Strahlenschutzbeauftragte und Berater der Bundesregierung und Repräsentant des deutschen Staates in internationalen Gremien wird von der WHO als befangen eingestuft. Die Bundesregierung handelt nicht. Ausgerechnet die Bücher dieses Autors sollen nach Meinung von BM Eggert in Gaildorf die „Wahrheit“ verbreiten. Dabei sind Eggert die Vorgänge um Lerchl bestens bekannt, auch seine Äußerung unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse der REFLEX-Studie 2004, an der sich Eggerts Kritik entzündet. Lerchl wörtlich: „Die Ergebnisse von Diem et al. waren also in der Tat Besorgnis erregend. Sollten sie sich bestätigen, wäre dies nicht bloß ein Alarmsignal, sondern der Anfang vom Ende des Mobilfunks, da DNA-Schäden die erste Stufe zur Krebsentstehung sind”. Nur wenig später begann Lerchl die Forschergruppe zu demontieren und brachte die Fälschungskampagne gegen die REFLEX-Studie ins Rollen. „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“?

Wir nehmen dies zum Anlass, den Beitrag von Beate Braun ausführlich zu zitieren.

Beate Braun

Diese Dokumentation (Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen, Anm. d. Red.) lässt keinen Zweifel daran, dass Baumschäden unter Einfluss von Hochfrequenz endlich wissenschaftlich untersucht werden müssen, um weiteren Schaden abzuwenden. Es ist Gefahr im Verzug. Die bayrischen Landesbehörden sind aufgefordert in der laufenden Vegetationsperiode, also noch jetzt im August, die Ursachen der zahlreichen Baumschäden in Bamberg zu suchen. Die Hochfrequenzbelastung muss hierbei differentialdiagnostisch miteinbezogen werden.
Auch in anderen Regionen, wie im Landkreis Schwäbisch Hall, sind Baumschäden in Strahlungskegeln von Mobilfunkantennen deutlich sichtbar.

So ist zu beobachten, dass sich Mobilfunkanlagen, ursprünglich umgeben von Wald, kontinuierlich einen immer größer werdenden Kranz und ganze Schneisen freibrennen.

So gut wie in der Zeitreihe am Beispiel Bamberg sind diese Schäden aber bislang nicht festgehalten. Deshalb sind die bayrischen Landesämter nun unmittelbar gefragt.

Bereits 1992 hat der eingangs im Artikel erwähnte Dr. A. Bernatzky in der 5. Auflage seines Grundlagenwerks Baumkunde und Baumpflege auf die Schädigung von Nadel- und Laubbäumen unter Hochfrequenzbelastung hingewiesen und damit eine Erklärung für das Waldsterben, insbesondere in Regionen ohne hohe Schadstoffbelastung, wie z. B. in den Hochlagen des  Schwarzwaldes, geliefert. In seinem Buch zeigt er eindrücklich wie fein austariert die Natur ist und wie gefährlich es ist, in diese Balance einzugreifen. Zitat: „Diese geringe Leistungsdichte der biologischen Systeme entwickelte sich im Laufe der Evolution aus der Notwendigkeit der dicht nebeneinanderstehenden Organismen, auch der Bäume, durch die eigene Informationsübermittlung nicht die der benachbarten Bäume zu stören, also nicht als Störsender zu wirken.“
Bernatzky erläutert u.a. wie Mobilfunkstrahlung ins Zellgeschehen der Bäume eingreift, die Wasserleitbahnen verengt, die Durchlässigkeit der Zellwände und die Hormonproduktion beeinflusst – Fakten, die auch auf uns Menschen zutreffen.
Die heutigen Werte der technisch erzeugten Strahlen liegen beim Millionenfachen der natürlichen Strahlung.

Obwohl der Politik die schädigende Wirkung von Hochfrequenz mehrfach und von verschiedenen Fachleuten dargelegt worden ist – so z. B. 1990 dem damaligen Bundesminister für Forschung und Technologie Dr. Riesenhuber – wurde und wird die Forschung anhaltend blockiert und der Mobilfunkausbau bekanntermaßen immer weiter vorangetrieben. Auch der 2004 geforderte Ausbaustopp der Mobilfunktechnologie, den 130 Ärztinnen und Ärzte aus Bamberg (Bamberger Ärzteappell) unterschrieben haben, wurde ignoriert. Herzlichen Dank an dieser Stelle für das unermüdlich anhaltende Engagement der Bamberger Ärzteinitiative!
Die inzwischen zahllosen Schreiben an Verantwortungsträger in Politik und Verwaltung sind dokumentiert. In naher Zukunft werden alle Verantwortlichen und Handlungsunwilligen zur Verantwortung gezogen werden – in Bayern, wie in anderen Bundesländern, wie im Bund.

4 Gedanken zu „Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen, Teil II

  1. Überall sind Mobilfunk geschädigte Bäume im direkten Funkstrahl zu finden.

    „Da Mikrowellenstrahlung u.a. auch Wärmestrahlung ist, wird wahrscheinlich durch die dauerhafte Bestrahlung ein Wärmeeffekt in die Baumspitzen induziert, der in den feinen Neuspitzen der Bäume die Flüssigkeitsversorgung aufgrund von Erwärmung und dadurch erhöhter Verdunstung vermindert, was am Absterben der Baumspitzen deutlich sichtbar wird“. Das schreibt Klaus-Peter Kolbatz in seinem Buch „Kapitalverbrechen an unseren Kindern“ – Das Geschäft mit der Zerstörung – und teilte dieses bereits 1994 entsprechend auch unserer Regierung mit.
    Leider hat sich bis heute diesbezüglich nichts getan. Im Gegenteil, alle offiziellen Stellen mauern gebetsmühlenartig mit der Aussage: „Die Grenzwerte werten eingehalten bzw. weit unterschritten!“
    Die Grenzwerte in Deutschland beziehen sich:
    • nicht auf biologisch-medizinische Wirkungen in den Zellen, sondern nur auf den Erwärmungseffekt.
    · nicht auf gepulste Mikrowellenstrahlung des Mobilfunks, sondern auf ungepulste Mikrowellenstrahlung.
    • nicht auf Langzeitwirkungen. Die Richtlinien ( ICNIRP) selbst sagen aus, dass der Grenzwert nur vor kurzfristigen, unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen“ durch erhöhte Gewebetemperaturen“ schützt.
    • nicht auf lebende Organismen. Der Wert wurde durch Messungen am toten Gewebe festgelegt.
    Staat und Industrie halten kompromisslos an den hohen Grenzwerten, die praktisch nie überschritten werden, fest. Der bestehende Grenzwert hat nur eine politische Funktion, er
    • ist die Ersatz-Haftpflichtversicherung für die Mobilfunkbetreiber, denn die Versicherungsgesellschaften verweigern diesen wegen unkalkulierbarer Risiken die Haftung.
    • legitimiert den unkontrollierten Antennenwildwuchs.
    • legitimiert die Untätigkeit von Staat und Gesundheitsbehörden in der Schutzpolitik.
    • legitimiert die juristische Ablehnung von Klagen auf Verletzung der körperlichen Unversehrtheit und der Unverletzlichkeit der Wohnung.
    Die ICNIRP-Grenzwerte geben freie Fahrt für die flächendeckende Verstrahlung! Weltweit werden sie in Frage gestellt.

    Vielen ist auch nicht bewusst: Wir haben 4 Mobilfunkbetreiber und alle wollen 100% Netzabdeckung, somit haben wir 400% Netzabdeckung. Das ist sinnloser permanenter Dauerstress, dem wir ständigig ausgesetzt sind, ob wir wollen oder nicht.

    Zur Zeit wird die vierte Dimension der Verstrahlung – LTE – Long Term Evolution –
    flächendeckend u. staatlich verordnet von allen 4 Moblifunkbetreibern vorangetrieben.

    Mit der Versteigerung der LTE-Mobilfunkfrequenzen ist die vierte Generation
    Mobilfunk auf den Markt gekommen.
    Die Hersteller versprechen ein schnelles Datendienstsystem, das dem mobilen
    Internet für Laptop und Handy eine neue Mobilität verleiht. Die erreichbaren Datenraten von LTE übertreffen sogar die festnetzgebundenen DSL-Anschlüsse.
    Im Jahr 2001 kassierte der Staat 50 Milliarden Euro für die Vergabe der UMTS-Lizenzen und machte daraufhin mit einer Sondergesetzgebung im Bundes-und Länderbaurecht den Weg frei für den ungehemmten Ausbau. Bei der LTE-Versteigerung im Frühjahr 201 0 wurden 4,4 Milliarden Euro eingenommen, damit wiederholt sich die Geschichte. Wie UMTS wird auch LTE eingeführt lohne Untersuchung der Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Und ähnlich wie UMTS wird LTE staatlich verordnet eingeführt, unter anderem mit der Begründung, rückständige Gebiete mit schnellerem Internet zu versorgen. Die ganze Wahrheit: Die Netzbetreiber wollen LTE schnellstmöglich flächendeckend vor allem in Ballungsgebieten einführen, denn es bringt die Möglichkeit neuer Geschäftsfelder durch die totale Vernetzung: Schnelles mobiles Internet, Online-Gaming überall, die Vernetzung und Überwachung des gesamten Verkehrs über Funk und viele neue Zusatzdienste fürs Geschäftsleben.
    LTE verwandelt unsere Städte, Dörfer, Straßen und Verkehrsmittel lückenlos
    in Hot Spots. Es wird der bereits vorhandenen Strahlenbelastung durch
    GSM, UMTS und TETRA eine neue Dimension der Verstrahlung der gesamten Lebensumwelt hinzugefügt. Die Strahlenschutzkommission ist ihrer Verpflichtung, neue Technologien vor ihrer Anwendung auf die Gesundheitsverträglichkeit zu testen, nicht nachgekommen. Und die deutsche Bundesregierung schreibt: „Es wird zur Errichtung neuer Funkanlagen/Netze kommen, so dass von einer Zunahme der Gesamtexposition der Bevölkerung auszugehen ist“. Die Bevölkerung wird damit erneut einem unkontrollierten Feldversuch ausgesetzt.
    Der Öffentlichkeit wird weisgemacht, dass die Entwarnungsergebnisse des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms (DMF) „Aussagekraft für das gesamte Frequenzspektrum der Telekommunikation haben“, weil sich die biologisch-medizinischen Wirkungen nicht grundsätzlich unterscheiden würden. Das ist unzutreffend. Es ist ausreichend belegt und in der Wissenschaft unumstritten, dass jede Frequenz unterschiedliche Auswirkungen haben kann. In der Broschüre der Kompetenzinitiative „Wie empfindlich reagieren die Gene auf Mobilfunkstrahlung“ wird dies im Detail dargelegt.
    Den unhaltbaren Entwarnungen des DMF stehen u.a. gegenüber: Die Untersuchung des ehemaligen Bundesamtes für Telekommunikation zu Langzeitwirkungen (Charite-Studie, Hecht 1996), der Biolnitiative-Report weltweit führender Wissenschaftler (Auswertung von 1.500 Studien, 2008) und der ATHEM-Report
    (2009) der österreichischen AUVA-Versicherung. Alle bestätigen die erheblichen potentiellen Gesundheitsgefahren: Kopfschmerzen bei Kindern, Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit, Erschöpfungssyndrom, Spermienschädigung, Embryonenschädigung, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bis hin zur DNA-Brüchen und Krebsgefahr. Die Forschungsergebnisse werden auf der Diagnose-Funk Homepage http://www.mobilfunkstudien.de dokumentiert. Die Bundesregierung gibt einerseits zu, dass zu LTE-noch keine Forschungsergebnisse vorliegen, andererseits lässt sie ein Hintertürchen offen: Allerdings sieht das Bundesamt für Strahlenschutz noch Forschungsbedarf für mögliche Auswirkungen auf Kinder – ihr Organismus ist besonders empfindlich – und im Bereich der Langzeitwirkung. Hier ist eine abschließende Bewertung noch nicht möglich, da die Technologie
    dafür noch nicht lange genug im Einsatz ist.“ Was ist das für eine Logik: Es könnte sich herausstellen, dass Kinder gefährdet sind, auch könnten sich Langzeitwirkungen für Erwachsene herausstellen. Dennoch wird die Bevölkerung dem unkontrollierten Feldversuch ausgesetzt. „Bundesregierung verweigert sich dem Strahlenschutz“: schreiben die Grünen in ihrer Erklärung zu Recht und sprechen von einem Versagen.
    „Wie sicher ist LTE?, das fragten die GRÜNEN die Bundesregierung. Unverblümt gibt die Regierung zu, dass keinerlei Erkenntnisse vorliegen. Die Antwort der Regierung ist ein Dokument organisierter Unverantwortlichkeit. Hier einige Originalzitate aus der Bundestagsdrucksache 17/1709. Die Erhöhung der „Exposition der Bevölkerung“
    sei nicht abschätzbar. Auflagen zur Kontrolle der Strahlungsminimierung gäbe es keine: „Planung und Aufbau des Funknetzes liegen (…) in der Verantwortung des
    Netzbetreibers“. Fazit: Statt Strahlenminimierung, wie vom EU-Parlament gefordert,
    wird die Bevölkerung der Verantwortungslosigkeit der Industrie ausgeliefert. Die Gesundheitsverträglichkeit von LTE wurde nicht getestet: „Der Bundesregierung liegen derzeit keine konkreten Studien zu LTE vor.“ Es werden Beruhigungspillen verteilt. LTE sei „dem bisherigen UMTS-Standard in wesentlichen Parametern ähnlich“. Es seien keine „wesentlichen Unterschiede zu den bisher genutzten Mobilfunkfrequenzen zu erwarten“. Erstens: UMTS wurde ebenso verantwortungslos eingeführt: „Belastbare Untersuchungen zur tatsächlichen Immission in der Umgebung von UMTS-Basisstationen stehen derzeit noch aus.“ (Bundestagsdrucksache 16/1791, 2006). Zweitens: Zu UMTS liegen inzwischen mehrere Forschungsergebnisse vor, die beweisen, dass es gentoxischer als GSM wirkt.

  2. Leider ist unter dem 54 Studien umfassenden Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF), der Öffentlichkeit im Juni 2008 vorgestellt, keine einzige Pflanzen- bzw. Baumstudie, aber alleine der Risikokommunikation wurden 7 Studien gewidmet. Was mir, von Mobilfunk gesundheitlich beeinträchtigt, damals sofort auffiel, war, dass ab diesem Zeitpunkt Mobilfunkbasisstationen als mögliche Gesundheitsbeeinträchtigung praktisch völlig von der Bildfläche verschwanden. Einer immensen Aufrüstung der Infrastruktur mit immer neuen unerprobten Techniken und täglich steigender gepulster Mikrowellenstrahlung stand somit nichts mehr im Wege. Unter den thermischen Grenzwerten, also im athermischen Bereich, gibt es angeblich keinerlei biologische Auswirkungen. Aber die Bäume zeigen uns das Gegenteil.

    Bei einem Fachgespräch im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 2.8.2006, Programm und Teilnehmerliste sowie Vorträge unter diesem Link https://www.emf-forschungsprogramm.de/veranstaltungen/protokoll_fallbeispiele_111206.html
    wurden nicht nur gesundheitliche Aspekte angeführt, sondern auch ausführlich von Dr. Schorpp,
    über Baumschäden referiert. Sein Vortrag war mit bestem Bildmaterial versehen, und die anwesenden Fachleute müssten eigentlich die Indizien auf Zusammenhang von Baumschäden und Hochfrequenz erkannt haben. Darin eingeflossen sind auch Fotos von Zufluchtsorten für durch Funk geschädigte Personen (Kellerräume, abgelegene Hütte im Wald). https://www.puls-schlag.org/download/Schorpp-BfS-02-08-2006.pdf

    Seitdem ist praktisch nichts geschehen. Nicht einmal die m.E. mittlerweile schon ca. 10 Jahre alte Koniferen-Studie Lerchl et al., deren verheerendes Ergebnis (ca. ein Drittel abgestorbene Sämlinge unter Tetra-Strahlung) wurde wiederholt. https://www.boomaantastingen.nl/EMF_and_conifers%5B1%5D.pdf MWn wurde diese Studie aus Steuermitteln finanziert, aber Pflanzenschäden passen anscheinend gar nicht ins Konzept. Bäume kann man nicht als „Phobiker“ hinstellen, wie man es mit Menschen macht, die unter dieser Rund-um-die-Uhr-Befeldung durch künstliche Mikrowellenstrahlung leiden. Bäumen kann man auch nicht die „so sicheren Grenzwerte“ vorbeten.

  3. Da hätte ich doch gerne die Autoren und Titel dieser mobilfunkkritischen Bücher gewusst, die aus dieser Stadtbücherei entfernt worden sind. Kann wahrscheinlich als Qualitätsmerkmal gewertet werden, dass sie auf den Index gerieten.

    • Die „selektierten“ Bücher heißen:
      „Mobilfunk – die verkaufte Gesundheit“ von Dr. med. Hans-Christoph Scheiner
      und
      „Mobilfunk – Ein Freilandversuch am Menschen“ von Franz Kotteder u. Thomas Grasberger

      Beide Bücher sind sehr wertvoll und auch für Laien verständlich. Die Autoren zeigen die Verflechtung zwischen Industrie, Politik und Medien auf und stellen viele wissenschaftlichen Studien, die die gesundheitlichen Gefahren durch diese Technik belegen, vor.

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