Grünes Bamberg
Bei der Grünen Fraktion im Bamberger Stadtrat steht ein Personalwechsel an. Tamara Pruchnow verschlägt es aus beruflichen Gründen nach Berlin, wo sie eine neue Arbeitsstelle als PR-Volontärin angetreten hat. Die 26-Jährige gehörte zu den Jüngsten im Bamberger Kommunalparlament und verlässt dieses Ende Mai. „Wir bedauern sehr, dass wir mit Tamara eine ideenreiche und hochmotivierte Kollegin verabschieden müssen, die so gut in unserem Team mitgearbeitet hat“, sagt Fraktionsvorsitzende Ulrike Sänger. Kreisvorstandsmitglied Timm Schulze ergänzt: „Von der grünen Studierendengruppe über die Grüne Jugend bis hin zur Arbeit im Vorstand hat sich Tamara in den letzten Jahren sehr verdient um die Entwicklung von Grünes Bamberg gemacht. Auch dafür gilt ihr unser besonderer Dank.“ Stellvertretend für Fraktion und Partei wünschen sie Tamara alles Gute für ihre Zukunft in Berlin.
Ab Juni übernimmt das Mandat dann der grüne Listennachfolger Markus Schäfer. Der Architekt und Stadtplaner ist selbständig in Bamberg tätig und betreut außerdem für das Nürnberger Projektsteuerungsbüro „stadtblau“ alternative Wohnprojekt und Baugemeinschaften. In diesem Zusammenhang ist er auch auf dem Lagarde-Campus aktiv. Der 51-Jährige ist in Tauberbischofsheim geboren und lebt seit 2001 in Bamberg. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Bekannt ist Schäfer als Geschäftsführer der Interessengemeinschaft InteresSAND, die sich für eine urbane Vielfalt im Sand-Viertel einsetzt. Er ist engagiert beim Verein „Aktive Mitte“ für das Gärtnerviertel in Bamberg-Mitte, wo er auch selbst wohnt. Außerdem hat er die Bamberger Süßholz-Gesellschaft mitgegründet und aufgebaut.
Tamara Pruchnow selbst stellt fest: „Für Grünes Bamberg im Stadtrat zu sein, war eine große Ehre für mich und ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit in der Fraktion. Markus Schäfer ist eine Bereicherung für den Stadtrat und ich wünsche der Fraktion weiterhin alles Gute für die Zukunft.“
Schäfer wird u.a. grüne Sitze im Bausenat, im Personalsenat, im Aufsichtsrat Sandkerwa GmbH und im Senior*innenbeirat übernehmen.
na toll … schon wieder so eine Flüchtende…
wie kann man nur so dreist und verlogen sein, um sich für kurze Zeit in den Stadtrat wählen zu lassen, obwohl man schon vorher weiß, dass man vorzeitig die Stadt verlässt? ekelhaft weil es ja auch wiederholt bei den Grünen passiert.
das Schlimme ist dann auch noch, wenn so ein Grünschnabel dann auch noch verheerende Lobbyarbeit gegen die Jugendarbeit macht und den Stadtjugendring absichtlich schwächt.
ich freue mich sehr, dass so eine unreife Person gegen eine gestandene Persönlichkeit aus Bamberg ersetzt wird! viel Glück dem Neuen.