Stadt Bamberg
Das Impfzentrum nimmt Arbeit auf, sobald der Impfstoff freigegeben ist und die Zahl der bereitgestellten Impfdosen feststeht
Bamberg: Die Planungen für die Impfung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus werden immer konkreter. Sie hängen jedoch einzig und allein vom Zeitpunkt der Freigabe des Impfstoffes und der bereitgestellten Menge des Impfstoffes ab. Darüber soll es ab Anfang kommender Woche Klarheit geben.
Folgende Informationen scheinen zum jetzigen Zeitpunkt gesichert:
- Den Beschäftigten von Kliniken und Krankenhäusern wird die Impfung vom Arbeitgeber in ihrer jeweiligen Einrichtung angeboten; die jeweiligen Informationen und Abfrage der Einwilligung erfolgen vor Ort und intern.
- Die Bewohner und die Beschäftigten von Alten- und Pflegeeinrichtungen, die geimpft werden möchten, werden in den Einrichtungen geimpft. Sie, beziehungsweise deren Betreuer, und die Einrichtungen erhalten in diesen Tagen die notwendigen Unterlagen.
- Das Impfzentrum spricht die Impftermine in Pflegeeinrichtungen mit den jeweiligen Heimleitungen ab.
Über die Reihenfolge der Impfung der Bevölkerung entscheidet abschließend die Ständige Impfkomission (Stiko). Zu dem Personenkreis der höchsten Priorisierungsstufe gehören laut den bisherigen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) auch die ambulanten Pflegedienste, Personen, die in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandeln oder pflegen, Risikogruppen für einen schweren Corona Krankheitsverlauf, alle Personen über 80 Jahre, Rettungsdienste und das Personal der Impfzentren.
Die Festlegung der Reihenfolge erfolgt in der Regel nach der Freigabe des Impfstoffes. Erst dann kann das Impfzentrum Bamberg auf der Basis der verfügbaren Impfdosen Anfragen verlässlich beantworten und in die Terminvergabe eintreten. Mit dem aktuellen Kenntnisstand rechnen wir damit, dass dies ab Anfang kommender Woche der Fall sein wird. Dann wird bekanntgegeben, wie die Impfwilligen mit dem Impfzentrum in Kontakt treten können.