Unter Alkoholeinfluss

Pkw verkratzt

Bamberg. Im Zeitraum zwischen Montag und Freitag wurde die Fahrerseite eines in der Robert-Bosch-Straße geparkten weißen VW T5 von einem unbekannten Täter verkratzt. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro.

Zeugen gesucht

Bamberg. Auf dem P&R Parkplatz in der Brennerstraße wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein schwarzer BMW von einem unbekannten Fahrzeugführer an der rechten Fahrzeugseite beschädigt, wodurch ein Schaden von ca. 500 Euro entstand.

Ohne Versicherungsschutz

Bamberg. Ein 37-Jähriger wurde am Freitagabend in der Nürnberger Straße mit seinem E-Bike einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten fest, dass kein Versicherungskennzeichen am Zweirad angebracht war. Eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz ist die Folge.

Unter Alkoholeinfluss

Bamberg. Zweimal musste die Polizei am Freitagabend die Weiterfahrt von Verkehrsteilnehmern untersagen, da sie unter Alkoholeinfluss ihr Fahrzeug führten.

  • Gegen 19.15 Uhr wurde in der Robert-Bosch-Straße bei einem 53-Jährigen, welcher mit seinem E-Bike unterwegs war ein Wert von 2,92 Promille festgestellt.
  • Ein 33-jähriger Autofahrer konnte um 23.45 Uhr in der Unteren Sandstraße einen Wert von 1,38 Promille vorweisen.

Beide Fahrzeugführer müssen nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Hilfsbereite Rentnerin übergibt Geld an Betrüger

WEIßDORF, LKR. HOF. Eine ältere Dame wollte am Donnerstag ihrer vermeintlichen Enkelin helfen, jedoch handelte es sich am Telefon um eine Betrügerin. Die hilfsbereite Seniorin übergab wenig später einem Unbekannten einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag. Die Kriminalpolizei Hof ermittelt. Wiederholt warnt die Oberfränkische Polizei vor betrügerischen Anrufen, die unabhängig von der vorgegebenen Geschichte, stets die Übergabe von Geld und Wertsachen zum Ziel haben.

Bei dem sogenannten Enkeltrick nutzen die Täter die Arglosigkeit und Hilfsbereitschaft der meist älteren Menschen aus, indem sie bei den Telefongesprächen geschickt ein Verwandtschaftsverhältnis vorgaukeln. Sobald eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen ist, täuschen die Betrüger beispielsweise eine erfundene Notlage oder dringende Investition vor, für die sie umgehend eine größere Geldsumme brauchen.

Gegen 11.45 Uhr klingelte das Telefon der Seniorin in der Kornbergstraße in Weißdorf und durch geschickte Gesprächsführung glaubte die Frau, ihre Enkelin in der Leitung zu haben. Die Anruferin erzählte ihr, nach einem Verkehrsunfall in Not zu sein; der Führerscheinentzug und eine Gerichtsverhandlung drohten. Ein Anwalt hätte geraten, dass sie diesen Folgen mit einer entsprechenden Geldzahlung entgehen könne. Da die betagte Frau die im Raum stehende, fünfstellige Summe zur Verfügung hatte, hielt sie die Anruferin längere Zeit am Telefon, bis um 13.45 Uhr ein junger Mann läutete. Im Hof übergab die Seniorin dem Unbekannten eine dünne weiße Plastiktüte, in der sich das Geld in einem braunen Briefkuvert befand. Anschließend ging der Mann in Richtung des Ortskerns davon.

Der Abholer wird als zirka 30 bis 40 Jahre alt beschrieben. Er hat dunkle Haare, einen leichten Bart und trug eine Schirmmütze.

Die Kriminalbeamten fragen:

· Wer hat am Donnerstag um die Mittagszeit beziehungsweise am frühen Nachmittag verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge in der Kornbergstraße oder den umliegenden Straßen gesehen?

  • Wem ist der Mann mit oben genannter Beschreibung aufgefallen?
  • Wer kann sonst Angaben machen, die im Zusammenhang mit dem Betrug stehen könnten?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kripo Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Die Oberfränkische Polizei gibt folgende wichtige Tipps; informieren Sie bitte auch ihre älteren Verwandten und Bekannten:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich eine Person am Telefon als Verwandter oder Bekannter ausgibt, sich selbst nicht mit Namen meldet und Geldforderungen stellt.
  • Geben Sie keine Auskunft über Ihre familiären oder finanziellen Verhältnisse.
  • Lassen Sie sich zeitlich und emotional nicht unter Druck setzen.
  • Stellen Sie dem Anrufer gezielt Fragen nach seinem familiären Umfeld, beispielsweise nach dem Namen der Mutter oder dem Wohnort und bestehen Sie auf die Beantwortung.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen mit anderen Familienangehörigen Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen – auch nicht, wenn sie angeblich im Auftrag von Verwandten/Bekannten handeln.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt – Notruf: 110.