Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung haben die Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs und der Förderverein Seniorenhilfe e.V. ihre Vorstände gewählt.
Neu gewählt wurden in den Vorstand der A.R.G.E. Udja Holschuh, Gerontologin und Geschäftsführerin des vdk in Bamberg, Dr. Winfried Strauch, ehemaliger Leiter des Gesundheitsamtes und in den Vorstand des Fördervereins Petra Friedrich, Bautechnikerin und Stadträtin.
Bestätigt in ihrer Funktion wurden Wolfgang Budde als Vorsitzender der A.R.G.E., Anton Zahneisen als Vorsitzender und Gerd Lange als Kassierer des Fördervereins.
In der gut besuchten Mitgliederversammlung stellten Wolfgang Budde und Anton Zahneisen die Schwerpunkte der Arbeit im letzten Jahr dar. So hat die A.R.G.E. unter Anderem die Stadtverwaltung in der Weiterentwicklung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts, in der Stadtteilentwicklung in der Wunderburg, der Gartenstadt, am Babenberger Ring-Südwest, bei der Konzeptentwicklung eines Fördernetzwerk Stadtteilbüros und bei der Schaffung einer Konferenz der Akteure der Seniorenarbeit und der Stadtverwaltung mitgearbeitet. In verschiedenen Arbeitskreisen in Kooperation mit anderen Akteuren wie dem vdk, der Fachstelle für pflegende Angehörige, Transition, der Sozialstiftung, der Caritas und weiteren Organisationen unterstützte die A.R.G.E. finanziell bedürftige ältere Bamberger*innen, pflegende Angehörige, bewarb die Themen „Entwicklung guter Nachbarschaften als Hilfe für ältere Bürger*innen“ und den Abbau von baulichen Barrieren in Gebäuden der Stadt Bamberg. Besonders heraus hob Wolfgang Budde die gute Zusammenarbeit zwischen der A.R.G.E. und den Fraktionen des Stadtrats, dem Sozialreferat und den Organisationen der Altenhilfe in Bamberg.
Im Zentrum der Arbeit der kommenden Monate wird die Entwicklung einer Vorschlagsliste für den Beirat der Seniorinnen und Senioren der Stadt Bamberg stehen, den der Stadtrat ab Mai 2020 bestellen wird .„Wir werden dem Stadtrat eine Liste engagierter Frauen und Männer vorstellen, die vor dem Hintergrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung nicht nur die Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger Bambergs vertreten, sondern auch den Stadtrat und die Verwaltung in Fragen der Stadtentwicklung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kompetent beraten werden“, so Petra Friedrich und Udja Holschuh..
Laut Dr. Winfried Strauch sollen an einer Mitarbeit im Seniorenbeirat interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Reihen der A.R.G.E. und des Fördervereins, im aktuellen Seniorenbeirat aber vor allem auch im Rahmen eines öffentlichen Aufrufs zur Mitarbeit im Rathausjournal und Fränkischer Tag Anfang des kommenden Jahres gesucht und gefunden werden.