Im zweiten Konzert dieses Sommers bei den Bamberger Rosengartenserenaden am 3. August präsentiert das Bamberger Kammerorchester ein Programm mit Werken von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach, den hierzulande seinerzeit berühmtesten Komponisten der Barockzeit. Im Zentrum dieses Konzertes steht erstmals die Bratsche als Soloinstrument – und das, obwohl der nunmehr im 30. Jahr seiner Amtszeit stehende künstlerische Leiter und Vorstand der Rosengartenserenaden selbst studierter Bratschist ist. Das Konzert beginnt mit der Suite „Les Nations“ von Telemann, gefolgt von dessen Bratschenkonzert, dem ersten Solokonzert für dieses Altinstrument überhaupt, interpretiert von der jungen Solistin Lilia Rubin. Von Bach werden die Brandenburgischen Konzerte Nr. 3 und 6 aufgeführt, letztere mit Lilia Rubin und Martin Timphus von den Bamberger Symphonikern als Solisten. Hier wird das Orchester ergänzt um Professor Hartwig Groth aus Nürnberg und Maximilian Fahnler, beide mit der Viola da Gamba.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlaß ist ab 19.30 Uhr. Kinder im Grundschulalter in Begleitung ihrer Eltern können das Konzert kostenlos besuchen, Inhaber der Bamberg-Card und der bayerischen Ehrenamtskarte erhalten an der Abendkasse ermäßigte Karten.