Initiative Radentscheid
„Autos dürfen Radfahrende bei Gegenverkehr nicht überholen, da sie für den Überholvorgang auf die Gegenfahrbahn ausweichen müssen.“ Auf diese einfache Botschaft lässt sich laut Radentscheid-Initiator Christian Hader das sog. faktische Überholverbot reduzieren, welches durch den gerichtlich festgestellten Mindestüberholabstand von 1,5 Metern (von rechtem Außenspiegel zu linkem Lenkerrand) bedingt wird. Da dies jedoch die wenigsten VerkehrsteilnehmerInnen wissen, hat die Initiative Radentscheid Bamberg nun eine Idee aufgegriffen, die in vielen Städten schon realisiert ist: Am Mittwoch haben die Aktiven am Schönleinsplatz in einer Art Guerilla-Aktion ein Verkehrsschild montiert, welches auf genau jenen Mindestüberholabstand hinweisen soll. Es bildet ein Fahrrad ab, welches von einem Auto überholt wird – dazwischen ein Abstandspfeil und die besagten 1,5 m.
Christian Hader erklärt, wie es zu der Aktion kam: „Seit knapp zwei Jahren versuchen wir bei der Stadt Bamberg auf die Problematik des häufig zu geringen Überholabstandes aufmerksam zu machen und haben auf konkrete best practice-Beispiele, wie das nun von uns auf eigene Kosten angefertigte Schild oder auch z.B. Heckaufkleber für Stadtbusse hingewiesen. Wie bei vielen anderen Dingen, ist auch hier bisher nichts auf der Straße angekommen, so dass wir nun in die Offensive gegangen sind.“ Auf Grund des mit der Einwohnerzahl massiv steigenden Verkehrsaufkommens sei das Problem ein drängendes.
Den Weg, auf welchem die Aktiven der Initiative Radentscheid die Stadt Bamberg sehen möchten, sind in der Tat andere Städte schon lange gegangen. So ist das Abstandsschild unter anderem in Esslingen am Neckar, Rostock und auch im bayerischen Sonthofen zu finden. Auf Heckaufkleber an Stadtbussen setzen z.B. Wiesbaden oder Nürnberg. Die Aufkleber seien laut Hader – ebenfalls auf Betreiben der Initiative Radentscheid – in Bamberg wohl bereits im Gespräch, können aber noch nicht umgesetzt werden, weil man bei der Stadt noch auf der Suche nach einem einheitlichen Logo sei. „Radverkehrssicherheit braucht kein Logo, sondern politischen Willen zur Umsetzung und entsprechende Taten“ meint dazu Hader.
Die Initiative fordert die Stadt daher auf, dem Beispiel der Aktion vom Mittwoch zu folgen und mehrere solcher Schilder anzubringen und stellt den Stadtverantwortlichen rund um Oberbürgermeister Andreas Starke eine sportliche Herausforderung: „Von unserer Idee zur Aktion über die Anfertigung bis zur Montage haben wir als ehrenamtliche Initiative ca. 4 Wochen benötigt. Wir wetten, dass es die hauptamtliche Verwaltung im gleichen Zeitraum nicht schafft, mindestens zehn solcher Schilder im Stadtgebiet anzubringen“, so Radentscheid-Initiator Hader und ergänzt, dass die Initiative dabei gerne Hilfestellung leisten werde: „Die Stadt erhält noch heute eine E-Mail mit einer druckfähigen Grafik, welche wir von der Verwaltung einer anderen Kommune erhalten haben. Die Bestellung kann dann also sofort erfolgen und in einem Monat werden wir dann am 20. März sehen, was von der Stadt umgesetzt wurde.“
Das erste dieser Schilder kann die Stadt Bamberg allerdings tatsächlich sofort anbringen: Das am Mittwoch verwendete hat die Initiative Radentscheid nach der Aktion nämlich wieder ordnungsgemäß abgenommen und der Stadt als Schenkung übergeben.
Manchmal fragt man sich, wie haben wir nur die letzten 50 Jahre überlebt, bei all der Regelwut und den neuen Bestimmungen.
Das Radfahren war früher sicherer, ohne diese neuen Fahrstreifen. Es ist auch ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man für Fahrradfahrer Spuren zieht, ihnen aber keine Verkehrsregeln lernt.
Das ist nur wieder alles einer „Besserwisserei“ mit blinder Agitation geschuldet!
Hier zum Rosenmontag für Radler, weil, gut Rad ist nicht teuer.:
An den Ampeln nicht mehr strampeln – Augen auf bevor ihr den lieben Gott seht – es kommt überall ein BMWäääh…
Immer an den Vampir im Auto denken, den fragte ein Polizist was er getrunken hat. „Och, nur zwei Radler heute“!
In diesem Sinne, nicht erst lallen, besser vorher hinfallen.
Nein, nein, nein, krottenfalsch!
Krottenfalsch alles: nämlich in der Gesamtschau einen der schwächsten und ungeschütztesten Verkehrsteilnehmer vorliegend Radfahrer besser nicht zu schützen bis auf weiteres oder aufgrund welcher schuldhafter Regelverletzung auch immer.
Zum Dunnerkeil und deshalb? Maus beißt keinen Faden ab: überaus hilfreich sowohl der Fahrbahnstreifen ganz rechts als auch jene Abstandsregel, visuell und vorbildlichst letzthin in die Welt gesetzt – Chapeau einmal mehr!
Da können Sie noch so für diese neuen „Fahrstreifen für schnelle Radfahrer“ sein, sie erhöhen die Unfallzahlen nur, was schon bewiesen ist.
Die Unfallstatistik mit Radfahrern für Mittelfranken von 2018 ist veröffentlicht!
Hier die Unfallstatistik für Mittelfranken 2018, demnach sind 9 Radfahrer ums Leben gekommen. Insgesamt waren an Verkehrsunfällen 1364 Fahrradfahrer beteiligt und oftmals selbst der Unfallverursacher. Das ist ein Anstieg um über 13 Prozent.
Soweit zu den schönen neuen breiten Fahrradspuren.
Und jetzt lesen Sie unten weiter was ich geschrieben hatte!
Also mit Statistiken muss man umzugehen wissen. In diesem Fall wäre es zum Beispiel sinnvoll zum einen die Zeitreihe zu betrachten und vor allem die Entwicklung des Radverkehrs über die Zeit hinweg mit einzubeziehen, also diesen Einfluss heraus zu partialisieren. (i.S.v. prozentualer Gesamtanteil, zunehmender Anteil älterer Verkehrsteilnehmer und Zunahme von Pedelecs)
Einen schönen Überblick gibt das Statistische Bundesamt
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Tabellen/HauptverursacherFahrzeugart.html
Da wird klar, wer die meisten Unfälle verursacht. Die Geschädigten sind natürlich zumeist diejenigen ohne Blech um sich herum.
Dass die Schutzstreifen idiotisch sind, bestreitet hier keiner. Ganz im Gegenteil, Radfahrer gehören auf die Straße und haben dort ihren Platz. Und wenn man nicht vorbei kommt, ohne sich oder andere zu gefährden, dann muss man eben dahinter bleiben.
Fraglos habe ich leicht zu belehren und räsonieren im siebten Lebensjahrzehnt, wie auch vom Hochradsattel aus eines Scheunenfunds und nur teilrestauriert, nämlich Baujahr 1885, siehe auch Peter Bähr, „Am Knochen nagt der Falter bunt, / Bellt gutgelaunt: grad wie ein Hund!“ – I. Akt, 5. Szene, „Der Goldfisch oder Als Czernys Etüden einmal unversehens aus dem Takt geraten sind“, aber könnten wir uns, unabdingbar geschmeidiger sprachlicher Schönheit geschuldet, wenigstens fallweise einigen, dass eine notwendige Bedingung, meinetwegen erst recht mithilfe des guten alten „daß“, regelt und ausweist immer einen Konditionalfall?
Einen kratzenden grünen Pullover oder grasgrüne Bundeswehrunterhosen hin oder her?
Würde mich echt interessieren, wie in Bamberg die Statistik der Unfälle mit Radfahrern aussieht, seit den neuen Fahrspuren für Radfahrer.
Ich glaube das die sogar noch mehr geworden sind!
Es gehört endlich eine Verkehrsschulung zur Pflicht für alle Radfahrer in der Stadt und nicht die Straßen für den Kfz Verkehr immer enger gemacht!
Diese undurchdachten Forderungen der Grünen, sie sind nur ihrer Ideologie selbst geschuldet, bringen tun sie nämlich alle nichts.
Die letzten beiden Absätze sind kompletter Unsinn. Denn die höchste Gefährdung verursachen nicht Radfahrer, wenngleich es auch bei ihnen einige Vollpfosten gibt. Die Gefahren (und Unfälle) entstehen in erster Linie durch ungeeignete Wegführung (verantwortlich: die zuständigen Behörden), mangelnde Regelkenntnis vieler Kraftfahrer (Beispiel: Überhol- / Vorbeifahrabstand) und Rücksichtslosigkeit vieler Kraftfahrer beim Überholen / Vorbeifahren und Abbiegen.
Seit der Polizei in früheren Jahren wiederholt dargelegt werden konnte, daß sie die Unfallstatistiken fehlerhaft zu Lasten der Radfahrer interpretiert (krassestes Beispiel: 42 % Unfallverschuldung war lt. Polizei die Mehrzahl der Unfälle – bei damals 7,5 % Unfallbeteiligung, aber rund 20 % Verkehrsanteil der Radler), rückt sie immer weniger und seltener mit nachprüfbaren Details heraus.
Zwei Unfallursachen fehlen beispielsweise vollständig im Blickfeld der Behörden: eben die mangelhaften Fahrwege, aber auch zu geringer Abstand der Kraftfahrzeuge beim Passieren der Radler ohne direkte Berührung. Diese werden in Bamberg bislang pauschal als vom Radfahrer verursachte Alleinunfälle bilanziert.
Das Wahlkampfgeschwätz von den „Forderungen der Grünen“ ist eh‘ hohl. Ich beispielsweise habe nichts mit den Grünen zu tun und berufe mich vor allem auf geltende Rechtslage und technische Regelwerke sowie Erkenntisse der Unfallforschung.
Ja ja, die Autofahrer passen halt nicht zur grünen „Idiotologie“. – die kümmern sich um jedes Krabbeltier, um jede Eintagsfliege, aber der Mensch bleibt dabei auf der Strecke!
Mit Besserwisserei und ständig neuen Forderungen gängeln sie die Menschen und richten dabei größten Schaden erst an.
Es reicht, sieht man die verengten Straßen für die Autos, da haben sie gerade erst ein Gefahrenpotenzial geschaffen und schlimmste Unfälle sind vorprogrammiert!
Ein hinreichender Seitenabstand ist keineswegs eine neue Forderung und schon gar nicht der von Ihnen als persönliche Nemesis angesehenen Grünen.
„Ein Überholer verstößt schon dann gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wenn er den Eingeholten erschreckt und damit zu einer Fehlreaktion veranlasst. Fühlt sich der Radfahrer bedroht oder wird er unsicher, ist der Abstand zu gering!“
(BGH, Verkehrsmitteilungen 1967, 9)
Auch wenn niemand verletzt wird, kann dies schon als Nötigung oder Gefährdung des Straßenverkehrs verfolgt werden.
Haben wir das jetzt verstanden?
Man vergesse nicht: Gerade die schmalen Fahrradspuren (teils Radfahrstreifen, teils sogenannte „Schutzstreifen“, welche die Stadt Bamberg verstärkt in den letzten Jahren ohne jegliche seitliche Sicherheitsräume – oder allenfalls mit weit unzureichenden – gegenüber Kfz-Stellplätzen und fließendem Kfz-Verkehr anlegt, teils noch durch Bushaltestellen unterbrochen, drängen die Radfahrer vielfach so weit nach rechts, daß sie im Bedarfsfall keinen Ausweichraum mehr haben. Zudem verleiten die trennenden Linien von 12 bis 25 cm Breite Kraftfahrer dazu, auch nicht mehr Abstand einzuhalten:
http://www.cycleride.de/aktuelles/news/104-von-der-unkenntnis-deutscher-berufskraftfahrer-und-juristen.html
Diese Fahrspuren dienen allein dazu, dem Autoverkehr zu suggerieren, er habe Platz zum Vorbeifahren / Überholen, obgleich dieser, da kein Abstand gehalten werden kann, nicht da ist. Die hohe Gefährdung der Radfahrer nehmen die Verantwortlichen wissentlich (!) in Kauf.
Bauliche Radwege haben die Probleme gleichfalls, da auch sie nur selten über ausreichende Seitenräume verfügen. Und auf ihnen ist das Unfallrisiko deutlich höher als auf der Fahrbahn – an Grundstückszufahrten, Einmündungen und Kreuzungen gegenüber Kraftfahrzeugen, auf der freien Strecke sowie im Umfeld von Haltestellen und Überwegen, aber auch bei einfach zu geringen Querschnitten von Gehsteig und/oder Radweg, gegenüber Fußgängern.
Dieses Problem haben auch die „protected-bike-lanes“, welche der Radentscheid vehement einfordert. Und das Unfallrisiko an Kreuzungen wird durch die von ihm favorisierte Radverkehrsführung – erst in die Seitenstraße verschwenken – deutlich erhöht.
Bin aufs Fahrrad angewiesen und ergo häufig unterwegs als Velozipedist …
Radentscheidler, meinen Respekt – weiter so!
Gerade durch die neuen Fahrradspuren ergibt sich ein höheres Unfallpotenzial. Warum, will ich Ihnen gerne schreiben.
Weil die Radfahrer dadurch meinen, Ihnen gibt man jedes Recht. Und genau so fahren sie dann auch. Verkehr aber funktioniert nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und der Einhaltung von Verkehrsregeln.
Die aber fehlen bei vielen Radfahrern gänzlich, weil sie im Gegensatz zum Autofahrer keine Verkehrsschulung haben.
Das erhöhte Gefahrenpotenzial mit schwersten Unfällen entsteht auch, und erst gerade, durch verengte Fahrspuren für die Autofahrer!
Die Spuren sind gefährlich, weil motorisierte Fahrer meinen, dass sie keinen Sicherheitsabstand mehr einhalten müssen und exakt an der Linie entlang fahren. Das ist natürlich ein eklatanter Denkfehler, aber Denken hat mit Fahren leider oft wenig zu tun.
Genau aus dem Grund, weil es zu eng wird, gehören Radfahrer auf die Straße. Beim Überholen ist ein Spurwechsel fast unvermeidbar. Und das ist bereits geltendes Recht, hat nichts mit den bösen Grünen usw. zu tun.
Nicht die motorisierten Fahrer waren und sind in Hauptsache Schuld, siehe Statistik für Mittelfranken. Dieses ergibt die Statistik ganz klar. Wenn die Strassen für die Autos immer enger werden, weil es links und rechts immer mehr breite Fahrradspuren gibt, ja wohin bitte sollen denn die Autofahrer dann noch ausweichen wenn ihnen bei Gefahr schon die Strasse fehlt?
Früher hatte auch ein Radfahrer die Pflicht sich den Strassenverkehrsregeln zu unterwerfen und selber auf seinen Abstand zu anderen Fahrzeugen zu achten und heute fahren sie alle bei grüner Ampel los, wenn sie die überhaupt noch beachten, als gäbe es einen Preis zu gewinnen, ohne auch nur die kleinste Vorsicht mit Blickkontakt zum Autofahrer, weil sie bestätigt worden sind in ihrer Fehleinschätzung „der Autofahrer hat immer Schuld wenn er auf ihrer Spur ist, er muss die Verkehrsregeln beachten wir aber nicht, wir haben ja unsere eigene Spur“!
Und genau so kommentieren sie dann auch und fordern gleich noch breitere Fahrradspuren.
Es geht hier um Seitenabstand auf den Straßen, nicht um Idioten, die durch die Fußgängerzone radeln.
Sind sind echt lustig. Warum sollte man, wenn man vorne an der Ampel steht, erst die stinkenden Blechkisten vorbei lassen? Steht das irgendwo in der StVO?
Keine Ahnung, ob auf Ihrem Führerschein noch ein Reichsadler prangt, aber Ihre Ansicht, dass die Straße den Autos gehört, stammt aus dieser Zeit, als der Irrweg der Radwege begonnen wurde.
Seit 1997 rückt man da vernünftigerweise wieder davon ab, ok, mit Ausnahme von rückschrittlichen Verwaltungen wie in Bamberg.
Und mal zum Verständnis, wie will ich als Radfahrer einen Abstand einhalten, wenn ich doch der Bedrängte bin? Wie soll ich den Kasper mit den 1,5 Tonnen Blech und einer handvoll Resthirn davon abhalten, mich zu bedrängen?
Vielleicht sehen wir uns ja mal nach einem Ihrer Manöver an einer Ampel. Aber wahrscheinlich können Sie dann, wie die allermeisten, die ich über Abstand usw. aufgeklärt habe, wenig Kohärentes beitragen.
Meist ist nämlich der Mut direkt proportional zur kinetischen Energie der Blechkiste. Es kam bisher niemand jedweder Einladung zur Klärung des Sachverhalts entweder auf der nächsten Polizeiinspektion oder vor Ort durch Faustkampf oder Schnickschnackschnuck nach. Kurz, große Klappe und Allmachtsillusion, solange die Karre rollt.
Zum Schluss noch ein kurioses Beispiel, das mir selber passiert ist.
Ich fuhr mit 45 km/h in der Stadt, rechts auf seiner Spur ein Radfahrer. Ich hatte zu ihm ausreichend Abstand zur Seite.
Dann folgte unvermittelt vom Radfahrer ein Handzeichen, das sah in etwa so aus, als ob er mit seinem linken Arm und schneller Bewegung einen Schmetterling fangen will, sogleich zog er ohne auf den Verkehr hinter ihm zu achten auf meine Fahrspur und auf die Strasse
Nur mit Mühe und schnellster Reaktion konnte ich einen Unfall vermeiden!
Der Fahrradfahrer aber würdigte mich in meinem Wagen keines Blickes, als er schon laut die Bremsen meines Wagens hörte, er bog nach links einfach ab, nicht ohne mir den Stinkefinger zu zeigen!
Den Vorfall mit meinem Handy hatte ich Ihnen sicher auch schon geschrieben.
Das flog in der Fussgängerzone über 5 Meter und war danach Schrott.
Der Grund war ein Radler in der Fussgängerzone, der meinen linken Arm als seine Fahrbahnbegrenzung angesehen hatte!