Einbruch in Juweliergeschäft – Neue Ermittlungserkenntnisse – Erneuter Fahndungsaufruf

BAMBERG. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Bamberg laufen nach wie vor auf Hochtouren. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass vermutlich von den Einbrechern ein weiterer Mazda CX5 in der Innenstadt entwendet wurde. In der Nähe von Strullendorf fanden Mitarbeiter des Wasserschifffahrtsamtes Rucksäcke, in denen die Täter vermutlich ihre Beute transportierten.

Neben den bereits aufgefundenen und in Strullendorf entwendeten Mazda CX5 dürften die Einbrecher wohl auch ein baugleiches Fahrzeug gestohlen haben. In der Herzog-Max-Straße, nahe der Ottostraße, fehlt seit Sonntagabend ein brauner Mazda CX5 mit den amtlichen Kennzeichen BA-V 769. Auf Grund des zeitlichen und räumlichen Zusammenhangs gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass auch dieses Fahrzeug von den Tatverdächtigen gestohlen wurde.

Im weiteren Zusammenhang mit dem Einbruch dürfte ein Fund am Montagmorgen im Ziegenbach bei Strullendorf stehen. Mitarbeiter des Wasserschifffahrtsamts haben bei routinemäßigen Arbeiten an dem Rechen vor dem Düker am Main-Donau-Kanal (Wasserlauf des Ziegenbachs unter dem Kanal) nahe der Kläranlage Strullendorf Rucksäcke festgestellt, in denen sich Aufbruchswerkzeug und überwiegend leere Schmuckbehältnisse befanden. Die Gegenstände bezieht die Kriminalpolizei in ihre Ermittlungen mit ein. Die Rucksäcke könnten in Strullendorf in den Ziegenbach geworfen worden sein.

In diesem Zusammenhang bitten die Ermittler erneut um Mithilfe:

  • Wer hat in Strullendorf im Bereich der Brücken über den Ziegenbach Beobachtungen gemacht?
  • Wer hat in der Herzog-Max-Straße, nahe der Ottostraße, verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer hat den Mazda CX5 mit den amtl. Kennzeichen BA-V769 in der Nacht gesehen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 entgegen.

Ein Gedanke zu „Einbruch in Juweliergeschäft – Neue Ermittlungserkenntnisse – Erneuter Fahndungsaufruf

  1. Mir unverständlich das zu dieser Zeit keine Streifen in Bamberg unterwegs waren. Nach Alarm müsste es doch eine Sache von Minuten sein an den Tatort zu gelangen.
    Spätestens aber die Flucht quer durch Bamberg und Richtung Hain und oder Strullendorf, sollte dann die Polizei verhindert haben.
    An Ampeln und Kreuzungen sind Kameras und auch die gestohlenen Wagen sollten der Fahndung gemeldet gewesen sein. Dann benötigten die Täter sicher einige Minuten, nach dem Krach des Einbruches. Im übrigen war in Bamberg schon fast jeder Juwelier einmal fällig, wobei man da eigentlich schon ein besonderes Augenmerk haben sollte.
    Dann lag die Ware über das Wochenende in den Vitrinen? Ja da fragt sich doch jeder, gab es keinen Tresor usw.
    Rätsel über Rätsel……!

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