Verdächtige Postsendung führt zu Großeinsatz

Verdächtige Postsendung führt zu Großeinsatz

BAMBERG. Nachdem am Donnerstagvormittag das Briefzentrum in der Memmelsdorfer Straße einen verdächtigen Gegenstand in einer Postsendung mitteilte, sperrte die Polizei das Gebäude weiträumig ab. Spezialisten des Landeskriminalamts rückten an und konnten am Nachmittag Entwarnung geben.

Gegen 10.45 Uhr alarmierte ein Sicherheitsmitarbeiter des Briefzentrums die Polizei über die Postsendung mit dem in seiner Form verdächtigen Gegenstand. Zahlreiche Polizisten evakuierten das Personal und sperrten das Gebäude mit Hilfe der Feuerwehr weiträumig ab. Den rund 50 Mitarbeitern stand in einer benachbarten Halle eine Aufenthalts- und Betreuungsmöglichkeit zur Verfügung, die von Rettungskräften des Bayerischen Roten Kreuz und Mitarbeitern der Stadt Bamberg betrieben wurde. Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts rückten aus München an und untersuchten den Gegenstand. Am frühen Nachmittag gaben die Beamten Entwarnung. Von dem Gegenstand ging keine Gefahr aus. Die Kriminalpolizei stellte die Postsendung für weitere Ermittlungen sicher.

Jugendliche Diebe

Bamberg. Zwei Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren suchten am Mittwoch nach Schulende einen Drogeriemarkt in der Innenstadt auf. Dort wurden sie vom Personal beobachtet, wie sie Süßigkeiten und Getränke im Wert von 7,50 Euro entwenden wollten. Die verständigte Polizeistreife nahm beide Jugendlichen mit zur Dienststelle und übergab die Beiden den verständigten Eltern.

Sachbeschädigungen

Bamberg. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte nun eine Serie von Brandstiftungen durch die Polizei geklärt werden.

Bereits im Juni dieses Jahres brannte ein größerer Teil einer Grünfläche in der Katzheimerstraße. Weiterhin wurde im Zeitraum von Juni bis Juli im Aufzug sowie Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Starkenfeldstraße immer wieder Zeitungspapier in Brand gesteckt. Auch in einem Nachbarhaus kam es zu einem kleinen Brand eines Kabelschachtes sowie eines Schildes. Betroffen war in einem Fall auch die Holzumzäunung eines in dem Bereich befindlichen Spielplatzes. Glücklicherweise wurden diese kleineren Brände jeweils zügig entdeckt und konnten durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Nach intensiven Ermittlungen der Polizei Bamberg-Stadt konnte nun ein 13-jähriger Schüler ausgemacht werden, der für o.g. Brände verantwortlich ist. Im Zuge der Ermittlungen hat der Schüler bereits eingeräumt, die Brände allesamt gelegt zu haben.

Zeugen gesucht

  • Bamberg. Bereits am Sonntag, den 17.6.2018, ereignete sich um 20.25 Uhr am Oberen Kaulberg ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrradfahrern. Eine 53-jährige Fahrradfahrerin befuhr hierbei den Oberen Kaulberg in Richtung Innenstadt, als aus einem dortigen Anwesen (Höhe Hs.-nr. 7) ein weiterer Radfahrer fuhr und es zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer kam. Die 53-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen zu, die im Klinikum Bamberg behandelt werden mussten. Der Mann, der nach dem Unfall seine Fahrt in Richtung Innenstadt fortsetzte, wird wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre, kurze schwarze Haare, Vollbart, vermutlich nordafrikanischer Herkunft. Der Unfallverursacher, der mit einem weißen Trekkingrad unterwegs war und gebrochenes Deutsch sprach, hat sich bei der Kollision vermutlich eine Verletzung am linken Auge sowie am Rücken zugezogen. Hinweise nimmt die Polizei Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen.
  • Bamberg. Schon am vergangen Dienstag berichteten wir von einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht auf dem Parkplatz einer Netto-Filiale. Der Fahrer eines Opel-Kleintransporters war am Montag, gegen 11.45 Uhr, nach einem kurzen Einkauf zu seinem vor der Filiale abgestellten Fahrzeug zurückgekommen, als er Kratzer und eine Deformation auf der linken Fahrzeugseite fest. Wie erst jetzt bekannt wurde, handelte es sich nicht um die Filiale der Fa. Netto in der Pödeldorfer Straße, sondern um den Parkplatz vor der Filiale in der Memmelsdorfer Straße. Zu dem Unfall werden nach wie vor Zeugen gesucht.