Gleich mehrere Jugendliche auf Beutezug unterwegs
- Bamberg. Gleich dreimal wurde die Polizei gestern zu verschiedenen Diebstählen im Bamberger Stadtgebiet gerufen. In einem Kaufhaus in Innenstadt konnte ein 17-Jähriger dabei beobachtet werden, als er Kleidung im Wert von 190,- Euro in seinen mitgeführten Rucksack steckte. Bei der anschließenden Durchsicht seines Rucksacks wurden zudem noch Waren eines in der Nähe befindlichen Bekleidungsgeschäfts gefunden. Von dort hatte er Waren im Wert von 74,- Euro in seinen Rucksack gesteckt.
- Weiterhin konnte die Verkäuferin einer in Bamberg angesiedelten Bekleidungskette drei Mädchen im Alter von 14, 16 und 17 Jahren dabei beobachten, als diese zusammen in eine Umkleidekabine gingen. Da sie nachdem die Mädchen die Kabine verlassen hatten, abgerissene Etiketten am Boden auffand, wurden diese an der Tür des Geschäftes abgefangen und durchsucht. Dabei wurden diverse T-Shirts und Bekleidung im Wert von 48,- Euro in den Taschen der Mädchen aufgefunden. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme konnten die hinzugerufenen Eltern die Mädchen von der Polizeiwache abholen.
- Auf Lebensmittel im Wert von 17,- Euro hatte es ein 19-Jähriger in einem Supermarkt in der Pödeldorfer Straße abgesehen. Auch er steckte die Waren in seinen mitgeführten Rucksack und versuchte damit den Kassenbereich zu passieren. Auch er wurde dabei beobachtet und sieht nun einer Anzeige entgegen.
Wer hat den Unfall beobachtet?
Bamberg. Ein Audi-Fahrer musste Mittwochmorgen verkehrsbedingt an einer Ampelanlage an der Kreuzung in Richtung Armeestraße halten, dies bemerkte ein hinter ihm fahrender Lkw-Fahrer allerdings zu spät und fuhr trotz Vollbremsung in das Heck des Audis. Zum Glück wurde hierbei niemand verletzt, jedoch entstand am Audi ein Totalschaden in Höhe von 15.000,- Euro. Da noch Zeugen zu dem Unfallgeschehnis gesucht werden, bittet die Polizei Zeugen, welche Angaben dazu machen können, sich bitte bei Polizeiinspektion Bamberg-Stadt Tel. 0951/9129-210 zu melden.
Aufgefahren und abgefahren
Bamberg. Eine VW-Golf-Fahrerin befuhr am gestrigen Nachmittag den Berliner Ring und rangierte aufgrund eines Feuerwehreinsatzes ihr Fahrzeug an den rechten Fahrzeugrand. Ein hinter ihr fahrender Mercedesfahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr ihr leicht hinten auf. Um Personalien austauschen zu können, hielt sie an einer nächstgelegenen Bushaltestelle, was der Mercedesfahrer jedoch ignorierte und unbeirrt weiterfuhr. Da es ihr gelang Bilder von dem Flüchtigen zu fertigen, war dieser im Anschluss leicht ausfindig zu machen. In erwarten nun Anzeigen verschiedenster Art.
Pedelec-Fahrerin fliegt über Motorhaube
Bamberg. Eine Ford-Focus-Fahrerin übersah Mittwochmorgen eine Pedelec-Fahrerin, als diese in der Sodenstraße gerade auf ihr Pedelec aufsteigen wollte. Der Pkw erfasste die Pedelec-Fahrerin und diese wurde durch die Wucht des Aufpralls über die Motorhaube des Fords geschleudert. Da sie im Anschluss über Schmerzen im Knie klagte, wurde sie vorsorglich vom hinzugerufenen Rettungsdienst ins Klinikum Bamberg verbracht. Der Schaden von beiden Fahrzeugen wird auf 2.500,- geschätzt.
Zechereien enden in Ausnüchterungszelle
- Bamberg. Mittwochabend wurde der Polizei eine Schlägerei in der Mohnstraße mitgeteilt. Als die Streife dort eintraf, schien sich die Lage beruhigt zu haben und es war nichts mehr im Gange. Laut Aussage eines Zeugen hatte es eine Auseinandersetzung zwischen drei Männer gegeben, wobei ein 57-jähriger Mann von einem anderen Mann ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Diesen fanden die Polizisten schließlich auf einer in der Nähe befindlichen Parkbank. Als die Beamten ihn auf das Geschehen ansprachen flippte dieser förmlich aus, verweigerte jegliche Hilfe und verneinte eine etwaige Schlägerei. Da der Mann offensichtlich erheblich alkoholisiert war und eine Selbstgefährdung gegeben war, durfte er seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen.
- Bei einer weiteren Kontrollfahrt fiel einer anderen Polizeistreife ein sichtlich stark alkoholisierter 28-jähriger Mann in der Löwenstraße auf. Nach Ansprache wurde ihm angeraten, sich auf den Nachhauseweg zu begeben, was er anfangs auch tat. Als dem Betrunkenen auf seinem Heimweg ein Skateboard Fahrer entgegenkam, fing er mit diesem in sehr aggressiver Art und Weise eine Diskussion an, die nichts Gutes zu verheißen schien. Um etwaige nachfolgende Gefahren abzuwenden und zur Eigensicherheit, durfte auch er schließlich seinen Vollrausch in einer Zelle ausnüchtern.