Freund statt fremd eröffnet Raum für interkulturelle Begegnung

Lui20 ist Café, Veranstaltungs- und Lernort

Lui20 heißt der neue Ort für Begegnung in Bamberg: Hier treffen sich fortan Geflüchtete wie Helfer, Bamberger Bürger und solche, die es werden wollen. Am Samstag, den 28. April, um 15 Uhr eröffnet Freund statt fremd e.V. seine neuen Räume für interkulturelle Begegnung in der Luitpoldstraße 20.

Neue Heimat in der Luitpoldstraße

Für den Verein, der seit über drei Jahren geflüchteten Menschen in Bamberg und Umgebung eine Anlaufstelle für praktische Hilfe und den Bürgerinnen und Bürgern ein Forum der Kontaktaufnahme bietet, ist dies ein großer Moment: Mit Haus.Frieden konnten die ehrenamtlichen Helfer über ein Jahr lang das Projekt einer Begegnungsstätte in der Eisgrube 18 ausprobieren. – In der Luitpoldstraße 20 soll es nun weitergehen.

Bisher umfangreichstes Programm

Lui20 ist Café, Veranstaltungs- und Lernort zugleich. Hier bietet Freund statt fremd sein bisher umfangreichstes Programm. In speziellen Unterrichtsräumen im Lui20 findet ein vielseitiges Schulungs- und Bildungsprogramm statt. Es werde Kurse und Workshops angeboten, die Geflüchtete und Helfer unterstützen, und auch der Cafébetrieb wird erweitert: Er findet jetzt Mittwoch bis Samstag, jeweils von 12 bis 17 Uhr statt. Außerdem befindet sich in der Luitpoldstraße 20 nun auch die Geschäftsstelle von Freund statt fremd e.V.

Buntes Programm zur Eröffnung

Wie es im Lui20 aussieht und was interkulturell Interessierten dort in Zukunft geboten wird, das stellt der Verein im Rahmen der Eröffnungsfeier vor. Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit Musik von Bambuda & Friends, einer Poetry-Einlage von Flo Langbein und verschiedene Aktivitäten für Kinder und Erwachsene.

Die Feier zur Eröffnung findet am Samstag, den 28. April, von 15 bis 18 Uhr in der Luitpoldstraße 20 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und das neue Café mit Leben zu füllen.

 

Ein Gedanke zu „Freund statt fremd eröffnet Raum für interkulturelle Begegnung

  1. Ja, des werden die verstehen, die Poetry Einlage und so? Der Bua a Depp, des Madl schiach und alle klatschen`s dann recht interkulturell.
    Chantalle aus Leiptsch sagt, „des globich jetzt nie“…ich sag…globs weil alles ist möglich in Bananaland…wir sind bunt wie dem Kasperle sein Hund!

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