Mitteilung der Stadt Bamberg
Durch Unterstützung von BROSE sind Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb und Stadtradel-Star und Bürgermeister Wolfgang Metzner bestens ausgestattet für den Beginn der Kampagne STADTRADELN am 6. Juni. Am vergangenen Mittwoch, 25. Mai, übergab Christoph Bantle, Geschäftsführer Brose Antriebstechnik, drei exklusive E-Bikes mit Brose-Motor. Nach der Übergabe starteten Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb die erste Testfahrt. Mit ihren neuen E-Bikes fuhren sie zur Eröffnung der Ausstellung „Klima Faktor Mensch“ in der Sparkasse am Schönleinsplatz. Oberbürgermeister Andreas Starke zeigte sich begeistert von dem Brose E-Bike Antriebssystem und dem Engagement der Firma für die Klimaschutzkampagne.
„Jeder einzelne, der sich an der Aktion ‚Stadtradeln‘ beteiligt, setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein. Das Fahren auf dem E-Bike mit Brose Motor ist ein Erlebnis der besonderen Art – und zwar nicht nur für Rentner“, so Landrat Johann Kalb bei der Übergabe der Räder.
„Der Brose-e-Bike Antrieb arbeitet nahezu geräuschlos und vibrationsarm. Eine feinfühlige Sensorik sorgt für eine harmonische und gleichzeitig leistungsstarke Tretunterstützung“, erklärt Christoph Bantle, Davon können sich Oberbürgermeister, Landrat und dritter Bürgermeister während der drei Aktionswochen selbst überzeugen. Die langjährige Erfahrung als Spezialist für mechatronische Systeme und Weltmarktführer für Elektromotoren im Automotive Bereich waren die besten Voraussetzungen, um auch für hochwertige E-Bikes ein innovatives Antriebskonzept zu entwickeln. Seit Juli 2014 wird das leichte, kompakte und gleichzeitig hocheffiziente E-Bike System in Berlin produziert. Damit bietet Brose einen E-Bike Motor an, der tatsächlich „Made in Germany“ ist.
Christoph Bantle ist von der Technik überzeugt. „Das E-Bike hat großes Potenzial – als Sportgerät genauso wie im mobilen Alltag. Die tägliche Fahrt zur Arbeit oder kürzere Strecken lassen sich mit einem Elektrofahrrad schnell, effizient, gesund und umweltfreundlich gestalten. Außerdem trägt es zu einer aktiven Freizeitgestaltung bei. Daher unterstützen wir die Kampagne Stadtradeln in der attraktiven Radregion Bamberg.“ Ziel der Kampagne ist es, den Radverkehr in Bamberg voranzubringen und viele Bürgerinnen und Bürger für die Vorteile des Radfahrens im Alltag zu gewinnen. Bundesweit wird STADRADELN vom Klima-Bündnis koordiniert, das größte kommunale Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, dem die Stadt Bamberg seit 1992 angehört.
Bamberg wird sich vom 6. bis zum 26. Juni erneut am STADTRADELN beteiligen. Erstmals wird außerdem der Landkreis Bamberg teilnehmen. Bereits 2015 wurden auch in Bamberg sämtliche Rekorde übertroffen. Im Kampagnenzeitraum wurden über 60.000 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Das entspricht einer Strecke von einundeinhalbmal rund um den Äquator und einer Ersparnis von 8,7 Tonnen Kohlendioxid in nur drei Wochen. Noch bis zum 5. Juni können sich alle Radteams und interessierte Einzelpersonen unter www.stadtradeln.de dazu anmelden.
Brose ist weltweit der fünftgrößte Automobilzulieferer in Familienbesitz. Das Unternehmen entwickelt und fertigt sowohl mechatronische Systeme für Fahrzeugtüren und -sitze als auch Elektromotoren. Rund 24.000 Mitarbeiter an 60 Standorten in 23 Ländern erwirtschaften einen Umsatz von über 6 Milliarden Euro. Jeder zweite Neuwagen weltweit ist mit mindestens einem Brose Produkt ausgestattet.
Sehr sinnvoll fürs tägliche radeln bei der aktuellen Wetterlage sind die fehlenden Schutzbleche.
Reine Werbung für umsonst – nicht schlecht der PR von Brose.
Da hat die Brose-PR-Abteilung aber einen schönen coup gelandet! Drei wichtige Männer im Bild mit den schicken Rädern mit Brose-Motor und dann darf der Brose-Typ noch sagen, wie toll der Brose-Motor funktioniert – und alle drucken das ab. Die onlinezeitung bringt das (schade) und der FT auch (das war zu erwarten). Eigentlich muss man für solche Werbeartikel Geld nehmen (hat die onlinezeitung wenigestens ein Honorar dafür bekommen?).
Alle drei beschenkten Personen nehmen jetzt hoffentlich die mangelhafte Radverkehrsinfrastruktur zur Kenntnis. Das funktioniert aber nur, wenn sie ihre exclusiven E-Bikes in der Auto-Stadt Bamberg auch benutzen.
.. oder als kostenlose Leihräder auf den Maxplatz stellen.. Schlüssel Infothek… das wär vorbildlich:)
Alle drei beschenkten Personen könnten sich wohl finanziell problemlos diese hochwertigen E-Bikes leisten! Also sollten sie diese für einen sozialen Zweck versteigern! Ansonsten wird wieder mal klar, was von solchen Aktionen wie dem Stadtradeln zu halten ist!!