Beleidigung vor Ort bestraft

Rucksack entwendet

Bamberg. Am Samstag gegen 22:15 Uhr stellte ein Geschädigter, als er eine Gaststätte in der Wunderburg zum Rauchen verließ, seinen Rucksack neben zwei dortige Fässer. Ein unbekannter Täter nutzte die Unaufmerksamkeit des Geschädigten aus und entwendete den Rucksack. Der Schaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bamberg unter der 0951/9129-210 entgegen.

Haustüre beschädigt

Bamberg. Am Samstag gegen 2 Uhr kam es in der Frauenstraße zu einer Sachbeschädigung. Ein unbekannter Täter schlug den Glaseinsatz einer dortigen Haustüre ein. Es entstand hierbei ein Schaden i.H.v. ca. 200 Euro. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich unter der 0951/9129-210 bei der PI Bamberg-Stadt zu melden.

Glätte unterschätzt

Bamberg. Am Samstag gegen 7:45 Uhr kam es an der Kreuzung Berliner Ring / Pödeldorfer Str. zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws. Die Fahrerin eines Fiat fuhr auf der Pödeldorfer Str. in Fahrtrichtung Innenstadt und wollte nach links in südliche Richtung auf den Berliner Ring abbiegen. Hierbei tastete sie sich aufgrund Eisglätte in die Fahrbahn ein; leider dauerte dieser Vorgang dennoch zu lange, so dass der Querverkehr auf dem Berliner Ring zwischenzeitlich wieder Grünlicht hatte. Ein auf dem Berliner Ring in südlicher Fahrtrichtung fahrender Lkw konnte – auch aufgrund Eisglätte – nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Es entstand ein Gesamtschaden von 10.000 Euro, wobei der Fiat abgeschleppt werden musste. Bei dem Unfall wurde die Fahrerin des Pkw leicht verletzt.

Streitigkeit eskaliert

Bamberg. Am Samstag gegen 9 Uhr kam es in der Böttgerstraße zu einer zunächst verbalen Streitigkeit, welche in der Folge in Handgreiflichkeiten endete. Resultat: Anzeige gegen beide Beteiligte, einmal wegen Bedrohung und Beleidigung und einmal wegen Körperverletzung. Glücklicherweise waren keine zu behandelnden Verletzungen zu beklagen. Der Aggressor musste anschließend in der Zelle seinen Rausch (2,2 Promille) ausschlafen.

Streit endet mit Körperverletzung

Bamberg. Am Sonntag gegen 1:30 Uhr kam es auf dem Vorplatz zur Post beim Bahnhof zu einer gegenseitigen verbalen Provokation zweier Gruppen, welche schließlich in ein Gerangel mündete. Dies endete damit, dass ein 56-jähriger Mann einen 22-jährigen Mann schlug bzw. trat. Der Geschädigte wurde nur leicht verletzt. Der Täter war bei Eintreffen der Streife bereits weg, konnte aber zumindest namentlich ermittelt werden.

Beleidigung vor Ort bestraft

Bamberg. Am Sonntag gegen 4 Uhr kam es vor einer Diskothek in der Innenstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Der körperliche stark unterlegene „Geschädigte“ beleidigte lt. mehreren Zeugen im Vorfeld den anschließenden Täter der Körperverletzung. Dieser „ahndete“ die Beleidigungen mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht, was eine medizinische Erstversorgung des „Geschädigten“ notwendig machte. Der Schläger muss sich nunmehr wegen Körperverletzung verantworten, während dem „Geschädigten“ eine Anzeige wegen Beleidigung erwartet.

Ein Gedanke zu „Beleidigung vor Ort bestraft

  1. “ Die Fahrerin eines Fiat fuhr auf der Pödeldorfer Str. in Fahrtrichtung Innenstadt und wollte nach links in südliche Richtung auf den Berliner Ring abbiegen. Hierbei tastete sie sich aufgrund Eisglätte in die Fahrbahn ein; leider dauerte dieser Vorgang dennoch zu lange, so dass der Querverkehr auf dem Berliner Ring zwischenzeitlich wieder Grünlicht hatte. Ein auf dem Berliner Ring in südlicher Fahrtrichtung fahrender Lkw konnte – auch aufgrund Eisglätte – nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.“

    Offensichtlich hat sich die Pkw-Fahrerin korrekt verhalten und ihre Fahrgeschwindigkeit den Straßenverhältnissen angepaßt. Daß die Polizei dies als zu lange dauernd bewertet und damit die Fahrweise der Fahrerin in Mißkredit bringt, erzeugt bereits Stirnrunzeln.

    Angesichts des Fahrbahnzustands mußte damit gerechnet werden, daß die für „normale“ Verhältnisse eingestellten Räumzeiten der Lichtsignale nicht ausreichen. Zudem dürfte der Lkw-Fahrer (warum werden anfangs zwei Pkw erwähnt?) die Kreuzung hinreichend lange im Blick gehabt haben, um seine Geschwindigkeit anpassen zu können. Das hat er offensichtlich nicht getan.

    Weshalb die Polizei diese Zusammenhänge in ihrem Unfallbericht außer acht läßt, ist ein Rätsel.

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