BAMBERG. Wie aus heiterem Himmel öffnete am Donnerstagabend ein unbekannter Mann die Fahrertür am Auto eines 55-Jährigen, schlug ihm unvermittelt ins Gesicht und würgte ihn. Erst als ein Zeuge zur Hilfe kam, ließ der Unbekannte von seinem Opfer ab und ergriff die Flucht. Die Kriminalpolizei Bamberg ermittelt und hofft auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung.
Wenige Minuten vor 19 Uhr musste der 55-Jährige mit seinem BMW an der Ecke Memmelsdorfer Straße / Grafensteinstraße verkehrsbedingt anhalten. Kurz darauf öffnete plötzlich ein unbekannter Mann die Fahrertür und schlug dem Fahrzeuglenker grundlos ins Gesicht. Der Angreifer nahm danach auf der Rücksitzbank Platz, packte den BMW-Fahrer von hinten an der Krawatte und zog daran mit aller Kraft, sodass dem 55 Jahre alten Mann die Luft wegblieb. Während der Angreifer sein Opfer würgte, drohte er ihm mit dem Tod.
Unter erheblichem Kraftaufwand gelang es dem 55-Jährigen sich zu befreien, wobei seine Krawatte zerriss. Beide verließen das Auto und es folgte eine körperliche Auseinandersetzung auf der Straße. Ein 61-jähriger Bamberger erkannte die Situation und kam dem Leidtragenden zur Hilfe. Daraufhin flüchtete der unbekannte Täter in Richtung Zollnerstraße. Der Angreifer wird wie folgt beschrieben:
- zirka 180 Zentimeter groß und ungefähr 35 Jahre alt
- südosteuropäisches Erscheinungsbild und athletische Figur
- sprach Deutsch mit starkem ausländischen Akzent und war offenbar alkoholisiert
- trug eine dunkle Jacke, dunkelkariertes Hemd sowie eine dunkle Hose
Die Kriminalbeamten aus Bamberg interessieren insbesondere folgende Fragen:
- Wer hat den unbekannten Mann gesehen oder kennt ihn?
- Wer konnte den Vorfall beobachten?
Zeugen, die Hinweise geben oder die Fragen beantworten können, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491, mit der Kripo Bamberg in Verbindung zu setzen.
Super so tief sind wir gesunken, dass man nicht mal an einer Ampel stehen kann. Armes Deutschland. Hoffentlich wird in Bamberg Kriminalität von Ausländer nicht so untern Tisch gekehrt wie es in Köln möglich war