Bin ich schuld am Klimawandel?

UNESCO-Welttag der Philosophie an der Universität Bamberg

Bei schlechtem Wetter mal das Auto nehmen statt dem Fahrrad: eine kleine Bequemlichkeit ohne Wirkung für unseren Planten – könnte man meinen. Doch die alltäglichen Entscheidungen jedes Einzelnen können eine große Wirkung entfalten. Die kollektive Verantwortung, die wir für den Klimawandel tragen, thematisiert der UNESCO-Welttag der Philosophie an der Universität Bamberg. Der Lehrstuhl für Philosophie II lädt am 19. November interessierte Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrerinnen und Lehrern dazu ein, über die Frage „Bin ich schuld am Klimawandel?“ nachzudenken.

Zu Beginn des Symposiums hält Dr. Jan-Christoph Heilinger, Geschäftsführer des Münchner Kompetenzzentrums Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität, einen Impulsvortrag. Er beleuchtet, was der Einzelne ausrichten kann und wie jeder angesichts globaler Entwicklungen moralisch in die Pflicht genommen wird. Damit führt er in ein klassisches Gebiet der Philosophie, die Verantwortung des Individuums und die der Gesellschaft, ein. Das Team des Instituts für Klassische Philologie und Philosophie will anschließend dieses Thema mit den Schülerinnen und Schülern in Gruppengesprächen vertiefen.

Die Veranstaltung findet von 15.30 bis 18 Uhr An der Universität 2 im Hörsaal U2/00.25 statt. Eine Anmeldung ist ab sofort bei Rita Plüisch unter rita.plueisch@uni-bamberg.de möglich. Die Plätze sind beschränkt und werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Weitere Informationen und Details zum Programm finden Sie unter www.uni-bamberg.de/philosophie/welttag2015/

Ein Gedanke zu „Bin ich schuld am Klimawandel?

  1. Mir haben zwei Bücher sehr geholfen, den Überblick zu behalten. Besonders das erstgenannte ist eine echte Hilfestellung bei der praktischen Umsetzung:

    beide sind von Holzinger:
    Nachhaltig leben: 25 Vorschläge für einen verantwortungsvollen Lebensstil.2002
    und
    Nachhaltig – aber wie?
    Wege zur Zukunftsfähigkeit. 2011

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