Johannisfeuer gelöscht

Kompletträder gestohlen

BAMBERG. Auf dem Abstellplatz eines Firmengeländes in der Kärntenstraße lösten Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag von zwei abgestellten Fahrzeugen der Marke Audi A5 die Radbolzen und entwendeten die acht Kompletträder im Wert von 5000 Euro.

Geldbörse weg

BAMBERG. Während ihres Einkaufs in einem Markt in der Gaustadter Hauptstraße wurde am Dienstagnachmittag einer Kundin die Geldbörse mit Inhalt aus ihrer in dem Einkaufswagen abgelegten Handtasche von einem Unbekannten gestohlen.

Beim Stehlen erwischt

  • BAMBERG. In einem Geschäft in der Bamberger Innenstadt wurde am Dienstag ein Mann beobachtet, als dieser einen Kopfhörer, einen Kugelschreiber und einen USB-Stick, im Wert von 34,88 Euro, in seine mitgeführte Umhängetasche steckte und ohne Bezahlung durch die Kasse schmuggeln wollte. Er wurde erwischt und erhält nun eine Anzeige wegen Ladendiebstahl.
  • An der Kasse in einem Geschäft in Bamberg-Mitte bezahlte am Dienstagnachmittag eine Frau ein Radio im Wert von 36,99 Euro, wobei sie ein Wasser-Testgerät im Wert von 19,99 Euro in ihrer Tasche verschwinden ließ und ohne Bezahlung den Laden verlassen wollte. Der Diebstahl flog auf, eine Anzeige ist nun die Folge.

Seitenscheibe eingeschlagen

BAMBERG. Ein Unbekannter schlug im Laufe des Montags an einem in der Katzheimerstraße abgestellten Pkw die rechte hintere Seitenscheibe ein. Der Besitzerin entstand dadurch Schaden in Höhe von ca. 250 Euro.

Unfallfluchten

Zeugenhinweise zu den Unfallfluchten erbittet die Polizei, unter Tel. 0951/9129-210.

  • BAMBERG. Gegen einen in der Scheubelstraße abgestellten Wohnanhänger stieß in der Zeit von Sonntag- bis Montagnachmittag ein unbekannter Fahrzeuglenker und hinterließ Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
  • Sonntagnacht stieß ein Unbekannter in der Straße Am Zwinger gegen einen geparkten, schwarzen Audi A6 und hinterließ Kratzer an Kotflügel und Heckstoßstange in Höhe von ca. 500 Euro.

Radlerin übersehen

BAMBERG. Ein Fahrradfahrer befuhr am Dienstagnachmittag den Verbindungsweg zwischen der Baunacher Straße und der Kronacher Straße. Als er anschließend auf die Kronacher Straße einbiegen wollte, übersah er eine auf dem dortigen Radweg in Richtung Laubanger fahrende Radlerin und stieß mit dieser zusammen. Beim Sturz wurden beide Radler leicht verletzt, der Sachschaden wird auf ca. 150 Euro geschätzt.

Frontal gegen Roller gefahren

BAMBERG. Als ein Lieferwagen am Dienstagmorgen über den Maximiliansplatz fuhr, übersah er einen verbotswidrig dort fahrenden Rollerfahrer und stieß frontal gegen dessen Fahrzeugseite. Beim Sturz brach sich der 42-jährige Rollerfahrer das Bein und wurde ins Klinikum Bamberg verbracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

Johannisfeuer gelöscht

BAMBERG. Von Anwohnern am Oberen Stephansberg wurde Dienstagnacht ein offenes Feuer auf dem Gelände eines dortigen Bierkellers mitgeteilt. Bei Eintreffen der verständigten Polizei konnten auf dem Parkplatz noch ca. 10 Personen angetroffen werden, welche das errichtete Johannisfeuer begutachteten. Aufgrund der Größe des Feuers (ca. 15 qm – zu dieser Zeit noch ca. 3 Meter hoch) und Nähe der Brandstätte zu anliegenden Bäumen und Sträuchern wurde die Feuerwehr benachrichtigt, welche das Feuer letztendlich löschte.

Ein Gedanke zu „Johannisfeuer gelöscht

  1. Zu „Frontal gegen Roller gefahren“:

    Der Rollerfahrer – es sei denn, es handelte sich um einen Tretroller – hat sich natürlich verbotswidrig verhalten, indem er die Fußgängerzone befuhr.

    Doch für den Lieferwagen gilt, wenngleich er zu bestimmten Zeiten dort fahren darf, das zwingende Gebot, Schrittgeschwindigkeit einzuhalten (4 bis 7 km/h). Selbst bei großzügiger Toleranzbemessung ist schwer vorstellbar, daß er nicht hätte bremsen können bzw. daß die Unfallfolgen wie beschrieben eingetreten wären, hätte der Fahrer das Tempolimit auch nur annähernd beachtet.

    Die Bamberger Polizei tut sich weiterhin mehr als schwer, das Unfallgeschehen auch nur annähernd objektiv zu betrachten und in den Medien zu schildern.

    Statt des Motorrollers hätte auch ein Tretroller (von einem Kind gesteuert, aber es gibt sie auch für Erwachsene), ein Kind, jünger als zehn Jahre, mit dem Fahrrad oder einfach nur eine schnell laufende Person beliebigen Alters vor dem Lieferwagen auftauchen können.

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