In Vereinsheim eingebrochen
BAMBERG. Nachdem ein Unbekannter die versperrte Hintertür eines Vereinsheimes in der Memmelsdorfer Straße aufgebrochen hatte, gelangte er in das Gebäude. Dort demolierte er einen Zigarettenautomaten, brach zwei Bürotüren auf, durchwühlte einen Schreibtisch und entwendete aus einer Geldkassette das Bargeld. Anschließend entfernte sich der Einbrecher. Entwendungs- und Sachschaden müssen noch ermittelt werden. Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Zeugenhinweise nimmt die Polizei, unter Tel. 0951/9129-210, entgegen.
Geldbeutel aus Handtasche entwendet
BAMBERG. Während ihres Aufenthalts in einem Lokal in der Oberen Sandstraße wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einer Besucherin die Geldbörse aus ihrer Handtasche entwendet.
Handtasche weg
BAMBERG. Vor dem Kindergarten in der Rattlerstraße stellte am Donnerstagmittag eine Frau ihre Handtasche am Gehweg ab. Anschließend setzte sie ihre beiden Kinder in den Fahrradanhänger und fuhr los. Kurze Zeit später bemerkte sie, dass sie ihre Handtasche nicht mitgenommen hat und verständigte den Kindergarten. Wie sich herausstellte, war die Tasche samt Inhalt (schwarze Stofftasche mit aufgedruckten Kirschen, Innenfutter rot-weiß gestreift, mit schwarzem Ledergeldbeutel) nicht mehr auffindbar.
Ladendieb erwischt
BAMBERG. In einem Geschäft in der Innenstadt wurde am Donnerstagmittag ein Mann beobachtet, als er eine Flasche Parfum im Wert von 69,95 Euro in seine Jackentasche steckte und ohne Bezahlung durch die Kasse schmuggeln wollte. Er wurde erwischt und muss nun mit einer Anzeige rechnen.
Audi A4 verkratzt
BAMBERG. In der Zeit vom 11. bis 20.11.14 verkratzte ein Unbekannter einen in der Eichendorffstraße abgestellten, blauen, Audi A4 an Kotflügel und Türe und hinterließ Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Auch hier sucht die Polizei Zeugen, welche gebeten werden, sich unter Tel. 0951/9129-210, zu melden.
Unfallfluchten
Zeugen zur Unfallflucht werden gebeten, sich bei der Polizei, Tel. 0951/9129-210, zu melden.
- BAMBERG. Ein unbekannter Fahrzeuglenker stieß in der Zeit von Mittwochabend bis Donnerstagmorgen gegen einen in der Gaustadter Hauptstraße geparkten schwarzen Seat. Anschließend fuhr er weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von 1200 Euro zu kümmern.
- Am Mittwochabend befuhr ein Radler die Innere Löwenstraße stadteinwärts. Als er anschließend die Kreuzung Markusstraße/Kapuzinerstraße geradeaus bei Grünlicht überquerte, bekam er einen Schlag von hinten, stürzte zu Boden und verletzte sich dabei leicht. Zwei weibliche und zwei männliche Passanten kamen ihm dann zu Hilfe. Diese Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei, unter Tel. 0951/9129-210, zu melden. Beim Unfallverursacher soll es sich um einen blauen Pkw gehandelt haben, der Fahrzeugführer war ein älterer Mann.
- Auf dem Parkplatz vom Schwimmbad „Bambados“ in der Pödeldorfer Straße wurde bereits am Dienstagnachmittag ein geparkter VW Multivan von Unbekannten angefahren. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von 2000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher anschließend.
Vierjährige leicht verletzt
BAMBERG. Ein vierjähriges Mädchen war am Donnerstagmorgen mit ihren Eltern im Gänsewiesenweg in Richtung Pestalozzistraße unterwegs. Dabei fuhr sie bei der Unterführung Berliner Ring aus Eigenverschulden mit ihrem Fahrrad gegen einen Pfosten, stürzte und zog sich dabei leichte Kopfverletzungen zu, die im Klinikum Bamberg behandelt wurden.
Vorfahrt missachtet
BAMBERG. In der Claviusstraße/Sodenstraße übersah am Donnerstagnachmittag eine Golf-Fahrerin einen vorfahrtsberechtigten Renault-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Beide Fahrzeuge, an denen Schaden in geschätzter Höhe von ca. 15000 Euro entstand, mussten abgeschleppt werden.
Exhibitionist unterwegs
BAMBERG. In der Pestalozzistraße lief Donnerstagnacht ein Unbekannter an einer Studentin vorbei, als diese ihr Fahrrad abstellte. Anschließend kam der Unbekannte wieder zurück, holte sein Glied heraus und fing an zu onanieren. Der Exhibitionist wird wie folgt beschrieben: ca. 175 cm groß, 25 Jahre alt, schlank, athletisch, südländischer Typ, schwarze kurze Haare, ohne Bart, sprach deutsch mit ausländischem Akzent.
Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz/Bayern: Öffentliche Fahndung nach einer unbekannten Diebin
Die gesuchte Person steht im dringenden Verdacht, seit September 2013 in Baden-Württemberg sowie auch in Rheinland-Pfalz, jedoch schwerpunktmäßig im Großraum Stuttgart, mindestens 23 Diebstähle begangen zu haben. Die Täterin zielte in der Regel auf Handtaschen älterer Damen ab, die sich auf offener Straße oder beim Einkaufen befanden. Sie erbeute meist Bargeld, Wertgegenstände und Scheckkarten. In vielen Fällen gelang es der Täterin mit den entwendeten EC und Kredit-Karten an Geldausgabeautomaten Barabhebungen zu tätigen. Bislang verursachte die Unbekannte einen Schaden in Höhe von mehr als 33.000 Euro.
Hinweise, die zur Ergreifung der unbekannten Diebin führen, nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Die Auflistung der einzelnen Tatorte kann aus folgender Auflistung entnommen werden:
- 19.09.2013 Schorndorf
- 15.11.2013 Ebersbach
- 18.11.2013 Metzingen
- 09.04.2014 – 11.04.2014 LB, HN, Wü, Oberhaid, Schweinfurt, Nürnberg
- 28.04.2014 Stuttgart
- 29.04.2014 Fellbach
- 02.05.2014 Eppingen
- 03.05.2014 Stgt.-Bad Cannstatt
- 08.05.2014 Pirmasens
- 16.05.2014 Göppingen
- 17.05.2014 Friedrichshafen
- 27.06.2014 Stuttgart-Mitte
- 24.07.2014 Bad-Friedrichshall
- 25.07.2014 Wendlingen a.N.
- 31.07.2014 Rottenburg a.N.
- 02.08.2014 Sindelfingen
- 05.08.2014 Singen
- 07.08.2014 Geislingen an der Steige
- 08.08.2014 Spaichingen
- 03.09.2014 Frankenthal
- 11.09.2014 Fellbach
- 12.09.2014 Stuttgart
- 20.09.2014 Fellbach
Die Einbauten (Umlaufsperren) auf dem Gänswiesenweg wurden bereits vor längerer Zeit als unfallträchtig kritisiert. In Hamburg beispielsweise sind derartige Konstrukte ausdrücklich nicht zulässig. Die Bamberger Stadtverwaltung hingegen weist jegliche Kritik von sich.
Für die Polizei ist es bezeichnend, daß sie auch in diesem Fall die Unfallursache nicht in der gefährdenden Wegegestaltung sieht, sondern die Schuld dem Opfer – hier gar einem Kind – anlastet.