Mitteilung aus dem Landratsamt Bamberg
Nürnberg/Fürth/Erlangen/Forchheim/Bamberg. Wer im Frühling Franken mit dem Rad entdecken will ist auf dem RegnitzRadweg genau richtig. Blühende Obstbäume, geschmückte Osterbrunnen, Gartenpracht und immer wieder herrliche Ausblicke über das Regnitztal erwarten die Radfahrer. Am Wegesrand blühen bereits die ersten Sandgrasnelken. Die Direktvermarkter bieten frisch gestochenen Spargel an. Und auch die Bierkellersaison hat begonnen. Das Regnitztal ist reich an Geschichte und Kultur – von der UNESCO-Welterbestadt Bamberg, der Forchheimer Königspfalz und der Nürnberger Kaiserburg bis hin zu Technikdenkmälern wie historischen Schleusen, Fähren und Wasserschöpfrädern ist vieles geboten. Traditionell werden die Schöpfräder an der Regnitz zwischen Erlangen und Forchheim Anfang Mai wieder aufgebaut.
Zwischen den Anhöhen der Fränkischen Schweiz und dem Steigerwald verbindet der RegnitzRadweg im Flussparadies Franken die Städte Bamberg, Forchheim, Erlangen, Fürth und Nürnberg auf zwei parallelen Routen, der Talroute und der Kanalroute. Während die 85 Kilometer lange Talroute durch Dörfer und Kleinstädte mit fränkischen Fachwerkfassaden führt, orientiert sich die nur geringfügig kürzere Kanalroute (75 Kilometer) durchgängig am Verlauf des Main-Donau-Kanals und der Regnitz. Durch die parallele Wegeführung kann der Radweg auch gut als Rundtour oder für Ausflüge genutzt werden.
Alle Informationen zum RegnitzRadweg gibt es auf der in diesem Jahr neu gestalteten Internetseite www.regnitzradweg.de und dem zugehörigen über 100 Seiten starken Serviceheft. Dieses ist bei den regionalen Tourist Informationen kostenfrei erhältlich.
Der RegnitzRadweg mit einer einheitlichen Beschilderung ist als die TOP-Radstrecke im Flussparadies Franken und zudem eingebunden in das „Bayernnetz für Radler“ und das deutschlandweite „D-Routen-Netz“. Vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) ist er mit vier Sternen ausgezeichnet.