Mitteilung der Ver.di-Betriebsgruppe Telekom Bamberg
Die bevorstehende Tarifauseinandersetzung stand im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der ver.di-Betriebsgruppe Telekom Bamberg. „Mit mehr als 400 Mitgliedern und einem hohen Organisationsgrad ist die Betriebsgruppe sehr gut aufgestellt“, führte der Betriebsgruppenvorsitzende Thomas Fischer in seinem Rechenschaftsbericht aus. Zirka 50 Prozent der Telekom-Beschäftigten seien ver.di-Mitglieder. Die Schlagkraft in den Tarifauseinandersetzungen sei aber auch den motivierten und kreativen Ehrenamtlichen zu verdanken.
Darüber hinaus spielten die Beamtenthemen eine wichtige Rolle, da ein Großteil der Betriebsgruppenmitglieder Beamte seien. „Durch die Privatisierung der Telekom wurden viele Beamte stark benachteiligt. Diese Ungerechtigkeit dürfen wir nicht länger hinnehmen“, betonte Fischer.
Während einer Gedenkminute wurde an den Leistungen des langjährigen Betriebsratsvorsitzenden Heinz Pfister erinnert, der vor einigen Wochen verstarb.
Abschließend bedankte sich Thomas Fischer beim ehemaligen Vorsitzenden des Bezirksfachbereichs, Günter Gehringer, für die vielen Jahre der sehr guten Zusammenarbeit. Auch mit seinem Nachfolger Stefan Hofmann wurden bereits die ersten Aktionen geplant und umgesetzt.
Bei den Neuwahlen wurde Stadtrat Thomas Fischer einstimmig als Vorsitzender der Betriebsgruppe bestätigt. Als stellvertretender Vorsitzender, der gleichzeitig die Funktion des Schriftführers übernimmt, wurde Maik Gütlein-Drechsler gewählt. Den engeren Vorstand komplettiert Schatzmeister Ludwig Maier. Beisitzer wurden Siegfried Fehn, Rainer Fels, Günter Gehringer, Stefan Hofmann, Heidi Keiling, Helmut Klehr, Andreas Knauer, Claudia König, Marian Konsky, Petra Kretzschmar, Joachim Reitz, Thomas Tensing, Johannes Zimmermann, Henrj Riedel, Tobias Stumpf, Andre Dube, Andre Krüger, Richard Schmitt und Anke Schmidbauer.
Die positive Entwicklung des ver.di-Bezirks Oberfranken-West stellte die Geschäftsführerin Doris Stadelmeyer in ihrem Referat heraus. So sei seit 2010 ein stetiger Mitgliederzuwachs auf nunmehr über 10.500 Mitglieder zu verzeichnen.