BAMBERG. Bislang fünf gefälschte 50-Euro-Banknoten tauchten in den letzten Wochen in Bamberg auf. Die Kriminalpolizei mahnt zur Vorsicht und warnt vor weiteren Betrugsfällen.
In den letzten Oktoberwochen flogen die gefälschten 50-Euro-Scheine beim genaueren Überprüfen auf. Unbekannte hatten mit den Falsifikaten in Bamberger Geschäften bezahlt und die „Blüten“ auf diese Weise in Umlauf gebracht. Auffällig ist, dass auf allen bislang sichergestellten falschen 50-Euro-Scheinen die gleiche Seriennummer aufgedruckt ist, die mit den Ziffern „2632“ endet. Ansonsten sind die falschen Banknoten schwer von echten Scheinen zu unterscheiden.
Die oberfränkische Polizei warnt:
Falschgeld kann überall angeboten werden, zum Beispiel an der Haustür, im Gedränge an der Kaufhauskasse oder am Fahrkartenschalter. Der wichtigste Komplize vieler Geldbetrüger ist die Leichtgläubigkeit ihrer Opfer. Und Opfer werden kann tatsächlich jeder. Deshalb ist es buchstäblich bare Münze wert, rechtzeitig seinen Blick zu schärfen.
Achten Sie aufgrund der aktuellen Fälle in Bamberg insbesondere auf 50-Euro-Banknoten, deren Seriennummern mit den Ziffern „2632“ enden und wenden Sie sich im Zweifelsfall an ihre Polizei.
Denken Sie daran: Manche „Blüten“ können Sie richtig teuer zu stehen kommen. Denn wenn Sie Falschgeld entgegennehmen und dies zu spät bemerken, haben Sie gleich den doppelten Schaden. Sie bekommen keine Entschädigung und machen sich – wenn Sie das Falschgeld weitergeben – überdies sogar noch strafbar.
Wie Sie Falschgeld erkennen und sich schützen können, finden Sie hier auf der Internetseite der Polizei.