Mitteilung der Stadt Bamberg
Bambergs außergewöhnliche Räume
Bamberg on tour am 22. September – Treffpunkt Maxplatz 14 Uhr
Am Wahlsonntag zur Bundestagswahl führt die vorletzte Tour zu den Bamberger Interieurs. Allerdings dieses Mal zu Fuß und nicht mit dem Fahrrad, da die Strecken zwischen den einzelnen Stationen zu kurz sind. Alle Bamberger Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Starke die beeindruckenden Säle Bambergs zu besichtigen. Treffpunkt ist wie immer um 14 Uhr vor dem Rathaus Maxplatz.
Nicht nur äußerlich hat Bamberg eine Menge zu bieten. Auch die „Bamberger Interieurs“ sind sehenswert. Doch die Innenansichten erschließen sich einem nicht immer gleich auf den ersten Blick. Stadtheimatpfleger Ekkehard Arnetzl wird bei der Tour die Führung übernehmen. Der Treffpunkt am Maxplatz ist gleichzeitig auch die erste Station: Hier werden die Bibliothek und der Trauungssaal im Rathaus besichtigt. Von dort geht es zur nächsten Station dem Vogelsaal im Naturkundemuseum, der auf das Wirken des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal zurückgeht und seinen Namen aufgrund der großen Ansammlung präparierter Vögel bekommen hat. Durch die Altstadt geht es direkt zum Alten Rathaus. Hier wird einer der wichtigsten Repräsentationsräume der Stadt besucht: der Rokokosaal. Nächster Halt des gemeinsamen Spaziergangs ist dann der Renaissancesaal im Rathaus Geyerswörth. Zum Schluss steht noch der Besuch des Großen Saals im Gasthof Weierich auf dem Programm, wo dann auch die Möglichkeit zur Einkehr besteht.
Seit 2010 laden Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Werner Hipelius Bürgerinnen und Bürger zu „Bamberg on tour“ ein. Die Radtouren dauern jeweils etwa drei Stunden und sind für alle Bürger, ob jung oder alt, geeignet. Die kommende Tour macht damit eine Ausnahme. Statt mit dem Rad wird die Tour zu Fuß absolviert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die letzte Tour findet am 6. Oktober unter dem Titel „Bamberger Perspektiven“ statt. Hierbei sollen unbekannte Blicke auf das Welterbe sowie die Sichtachsen der Stadt erkundet werden.