Neues Hörerlebnis in der Villa Concordia auch am Wochenende geöffnet
Eine Einführung in das Werk von Georges Lentz gab Intendant Wolfgang Fink anlässlich des prämierten Bratschenkonzertes „Monh“, das die Bamberger Symphoniker in Starbesetzung mit Tabea Zimmermann erst vergangenen Dezember aufführten. Fink zählte auch zu den Besuchern bei der gestern eröffneten Präsentation eines neuen Werks des Komponisten in der Villa Concordia, auf das Neugierige gespannt sein dürfen. Noch bis 17. Februar kann die Klanginstallation „String Quartet(s)“ von Georges Lentz, die während seines Bamberger Aufenthaltes entstanden ist, in der steinwandigen Grotte der barocken Villa erlebt werden.
„String Quartet(s)“ ist der Versuch, mit Hilfe moderner Techniken dem Besucher eine zeitgemäße und etwas andere Annäherung an das Streichquartett-Genre zu vermitteln, welche die Klangspur als primäres Werk einsetzt und damit ein ganz neues Hörerlebnis bietet.
Der Komponist ließ sich bei seiner groß angelegten Arbeit durch ein Bild der berühmten australischen Aborigine-Künstlerin Kathleen Petyarre inspirieren, welches im Original im Rahmen der Präsentation zu sehen ist. In einem größeren Rahmen ist die Installation für Luxemburg im November 2013 vorgesehen, und eine Blu-ray Disc-Herausgabe im Verlag für klassische Musik „Naxos“ ist für 2014 in der Planung.
Die Installation kann in der Villa Concordia in Bamberg noch bis einschließlich 17. Februar 2013 zu folgenden Zeiten besichtigt werden: Mo-Do 8-12 & 14-16 Uhr. Fr 8-13 Uhr. Sa + So 11-16 Uhr.
Ort: Steinwandige „Grotte“ der barocken Villa Concordia, Concordiastr. 28, 96049 Bamberg
Der Eintritt ist frei.