Kooperationsvertrag begründet Statistik Netzwerk Bayern
Ob Tagungen, Workshops, Forschungsprojekte oder Sonderprofessur: Die Kooperationen zwischen der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie dem Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung sind vielfältig und auf verschiedenen Ebenen angesiedelt.
Am 8. Februar kommt eine neue Kooperation hinzu, die die Zusammenarbeit zwischen den drei Einrichtungen nicht nur institutionalisieren, sondern auch weiter intensivieren soll – das Statistik Netzwerk Bayern. Die Unterzeichnung einer entsprechenden Gründungsvereinbarung findet um 9 Uhr im IAB, Weddigenstraße 20-22 in 90478 Nürnberg statt. Unterzeichner für die jeweiligen Institutionen sind Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert, Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Möller, Direktor des IAB sowie Karlheinz Anding, Präsident des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung. Bei Interesse an einer Teilnahme bittet das IAB um Anmeldung unter der Mailadresse presse@iab.de oder der Telefonnummer 0911/179-1946.
Hinter dem Statistik Netzwerk Bayern steht die Überzeugung, dass permanent wachsende Anforderungen an die Statistik ohne intensive Zusammenarbeit zwischen amtlicher und wissenschaftlicher Statistik nicht erfolgreich zu bewältigen sind. Das neue Netzwerk soll daher die notwendige Zusammenarbeit in Bayern durch Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen amtlicher und wissenschaftlicher Statistik sowie durch gemeinsame Veranstaltungen und Projekte fördern. Für die Universität Bamberg und das IAB ergibt sich damit die Möglichkeit, Datengenerierungsverfahren der amtlichen Statistik noch besser nachvollziehen zu können und das vorhandene Datenangebot sowie dessen Eignung für Forschungsvorhaben auszuloten. Einen Beitrag zur weiteren Steigerung der eigenen Methodenkompetenz und Datenqualität erhofft sich das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung von der intensiveren Kooperation.