Prima. Carsharing rückt weiter ins Bewusstsein (WebZet). Seit 20 Jahren teilen sich die Mitglieder von Ökobil e. V. Fahrzeuge um kostengünstig und umweltfreundlich mobil zu sein. Mit einem Auto und 7 Mitgliedern wurde 1992 gestartet, inzwischen sind 15 Fahrzeuge und 330 Nutzer im Verein zu finden. Die Online Zeitung hat mehrfach über den Bamberger Verein Ökobil berichtet: Seit 20 Jahren “… ohne eigenes Auto mobil!“ / Ideen-Initiative-Zukunft bei dm-drogerie markt für Ökobil e.V. / So macht Einkaufen Spaß.
Pressemitteilung Stadtwerke Bamberg
Mobil sein ohne eigenes Auto ist als Bamberger Stadtbewohner im Normalfall kein Problem. Die Ziele sind fußläufig oder mit dem Rad gut erreichbar und die 28 Stadtbuslinien der Bamberger Stadtwerke bringen ihre Fahrgäste zu jeder Tageszeit an den gewünschten Ort. Aber beim Wochenendausflug in die hintersten Ecken der fränkischen Schweiz oder den Großeinkauf im Supermarkt erleichtert der PKW das Leben doch ungemein. Unkomplizierte Abhilfe schafft da der Carsharing-Anbieter Ökobil e.V. Bamberg. Mitglieder reservieren dort einfach per Telefon oder Internet ein Auto in entsprechender Ausführung und Größe und holen dieses zum gewünschten Zeitpunkt an einem der 13 Standorte in der Stadt Bamberg ab. Einer der Stellplätze befindet sich jetzt auf dem P+R-Platz am Bahnhof.
„Wir haben hier den perfekten Stellplatz für unser Fahrzeug gefunden“, freut sich Georg Pelzer, Leiter von Carsharing-Ökobil e. V. Bamberg. „Denn egal, ob unsere Mitglieder sonst mit dem Fahrrad, dem Motorroller, dem Bus oder der Bahn unterwegs sind, die P+R-Anlage am Bahnhof bietet für jedes Straßenverkehrsmittel den passenden Parkplatz.“ Radfahrer stellen im Radhaus sicher ihr Bike ab, wo sie ggf. ihren E-Bike-Akku aufladen können, und Fahrgäste steigen dort direkt an der Bushaltstelle oder am Bahnhof aus, um mit dem Ökobil weiter zu fahren (Bericht und Erfahrungen und mehr). Begeistert von der Kooperation ist auch Verkehrsbetriebsleiter Peter Scheuenstuhl: „Dank der Ergänzung durch das Carsharing-Angebot ist die Verknüpfung von privatem und öffentlichem Verkehr, wie sie die P+R-Anlage am Bahnhof bietet, perfekt. Hier treten wir den Beweis an, dass umweltfreundlich unterwegs zu sein, nicht unbequem sein muss.“