Schwierige Ursachenforschung nach Coburger Großbrand

COBURG. In Zusammenarbeit mit Gutachtern des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Gebäudeversicherers arbeiten die Brandfahnder der Kripo Coburg seit Pfingstmontag unermüdlich an der Aufklärung der Ursache für das verheerende Feuer in der Coburger Herrngasse.

Bislang liegen weder Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung vor, noch ergaben die Vernehmungen von Hausbewohnern und anderen Zeugen Anhaltspunkte für eine fahrlässige Handlungsweise von Personen im Zusammenhang mit der Brandentstehung.

Aufgrund des hohen Brandzerstörungsgrades an den Elektroleitungen und Beleuchtungskörpern für den Dachboden im betreffenden Anwesen in der Herrngasse kann durch die Gutachter eine technische Ursache nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen der Kripo Coburg dauern weiter an.