"Revision oder die Wiederentdeckung eines Schweizer Künstlers"
Mit Robert S. Gessner stellt der Kunstverein Bamberg einen bedeutenden Schweizer Künstler vor, der von 1908 bis 1982 lebte und dessen beachtliches Werk im Spannungsfeld der Konstruktiven und Konkreten Kunst entstand. Seine berufliche und künstlerische Entwicklung spielte sich, abgesehen von längeren Aufenthalten auf Ibiza, in seiner Heimatstadt Zürich ab, der Stadt, die mit Max Bill, Richard Paul Lohse u.a. im 20. Jahrhundert für eine Erneuerung zeitgenössischer Kunst stand. Neben seiner Tätigkeit als Maler arbeitete Gessner erfolgreich als Graphiker, Lehrer und später als Prorektor der Kunstgewerbeschule Zürich.
Dank der Bemühungen von Prof. Eugen Gomringer sowie der Schweizer Gessner-Stiftung wird das Werk Robert S. Gessners nach einer kleineren Schau in Rehau nun erstmalig durch den Bamberger Kunstverein in Deutschland mit einer goßen Retrospektive gewürdigt und ein umfassender, persönlicher Einblick in das künstlerische Schaffen eines bedeutenden Zürcher Künstlers gewährt.
Es werden Vorträge und Workshops angeboten.
Neben öffentliche Führungen und Vorträgen findet der letzte Vortrag am Samstag, 25.2. um 16 Uhr statt: Susan Lutz von der Schweizer Gessner-Stiftung stellt den Künstler Robert Samuel Gessner als Lehrer und Vermittler vor und gibt persönliche Einblicke in seine Arbeitsweise.
Öffnungszeiten: Di – Do 10 – 16 Uhr, Fr – So 12 – 18 Uhr.
Ort. Stadtgalerie Villa Dessauer, Hainstr. 4a