Pkw angefahren und geflüchtet
BAMBERG. Rund 1000 Euro Sachschaden verursachte ein bisher unbekannter Täter, als er mit seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz der Firma Bosch in der Schwarzenbergstraße einen grauen Mazda hinten links touchierte. Der Fahrer entfernte sich, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Tat ereignete sich am Donnerstag in der Zeit von 5.30 Uhr bis 14.30 Uhr. Hinweise erbittet die PI Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210.
Pkw angefahren und geflüchtet
BAMBERG. In der Zeit zwischen Freitag, 12 Uhr und Samstag, 10 Uhr, wurde am Oberen Stephansberg ein geparkter weißer Hyundai beschädigt. Es entstand ein Schaden vorne links in Höhe von ca. 1000 Euro. Hinweise erbittet die PI Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210.
Mofa war zu schnell
BAMBERG. Ein 57-jähriger Mofafahrer wurde am Samstagnachmittag in der Pödeldorfer Straße angehalten und kontrolliert. Er war mit einem Mofa unterwegs, das ca. 40 km/h schnell war. Da er keinen Führerschein besaß wurde die Weiterfahrt unterbunden. Der Mann wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Nebenbuhler verprügelt
BAMBERG. Schon am Samstagmittag musste die Polizei bei der Trennung eines Paares in der Ludwigstraße einschreiten, weil sich der männliche Part nicht aus der Wohnung seiner Exfreundin entfernen wollte. Als er gegen Mitternacht an ihrer Wohnung vorbeiging, sah er seinen Nachfolger in der Wohnung mit ihr zusammen stehen. Er drang über den Balkon ein und verpasste dem neuen Liebhaber eine. Danach flüchtete er wieder über den Balkon. Strafanzeige wegen Körperverletzung wurde erstattet.
Wieder betrunkene E-Scooterfahrer aus dem Verkehr gezogen
BAMBERG. Um 20.20 Uhr am Samstag wurden in der Coburger Straße zwei E-Scooterfahrer kontrolliert. Der eine blies am Alkomaten 0,76 Promille, der zweite hatte 1,68 Promille vorzuweisen. Beide mussten den Roller stehen lassen und wurden angezeigt. Ein weiterer E-Scooterfahrer wurde gegen 2 Uhr am Sonntagmorgen mit 0,7 Promille in der Langen Straße ertappt. Auch er durfte nicht mehr weiter fahren. Den beiden Fahrern mit unter 0,8 Promille drohen empfindliche Bußgelder und Fahrverbote, gegen den Dritten ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Trunkenheit im Verkehr. Hier geht es auch eventuell um den Verlust seiner Fahrerlaubnis.
Betrunkener Pkw-Fahrer beleidigt Beamte
BAMBERG. Ein junger Mann aus der Schweiz wurde am Samstag gegen Mitternacht in der Friedrichstraße mit seinem BMW kontrolliert. Dabei wurde durch einen Atemalkoholtest ein Wert von 1,8 Promille ermittelt. Er wurde zur Blutentnahme gebeten. Bei der Sachbearbeitung beleidigte er die Beamten, außerdem führte er ein verbotenes Einhandmesser auf dem Beifahrersitz griffbereit mit sich. Der Führerschein wurde einbehalten, der Mann musste eine nicht unerhebliche Sicherheitsleistung bezahlen.
Betrüger am Telefon erneut erfolgreich
BAMBERG. Trickbetrüger überzeugten Freitagvormittag einen Senior aus Bamberg, als sie am Telefon eine finanzielle Notlage vortäuschten. Der Bamberger übergab daraufhin an seiner Haustür einen hohen Geldbetrag an eine unbekannte Frau. Die Kriminalpolizei Bamberg übernahm die Ermittlungen.
Die Unbekannten setzten bei ihrem Anruf auf eine bekannte Masche. Für ausweglose Situationen vermeintlicher Familienangehöriger werde dringend eine hohe Summe Bargeld benötigt. So ließ sich auch der 88-Jährige auf die dreiste Geldforderung ein und hob eine niedrige fünfstellige Eurosumme von seinem Bankkonto ab. In den Mittagsstunden erschien anschließend eine unbekannte Frau an seiner Haustür und übernahm das geldgefüllte Kuvert.
Von der Abholerin ist lediglich bekannt, dass sie sich mit dem Namen „Anna“ bei dem Senior vorstellte.
Die Kriminalpolizei Bamberg übernahm die Ermittlungen und warnt wiederum vor dem betrügerischen Vorgehen.
- Seien Sie misstrauisch bei Anrufen, die Ihre finanzielle und/oder persönliche Situation betreffen und geben Sie keine Auskunft.
- Informieren und warnen Sie ihre Angehörigen zu diesen Betrugsmaschen.
- Lassen Sie sich nicht von einer vertrauenserweckenden Rufnummer auf dem Display in die Irre führen.
- Lassen Sie sich zeitlich und emotional nicht unter Druck setzen.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen mit anderen Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen – auch nicht, wenn sie angeblich im Auftrag von Verwandten/Bekannten handeln.
- In dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110.