Zigarettenautomatenaufbruch scheitert
BAMBERG. Am Donnerstagabend gegen 23 Uhr wurde die Polizei über einen Zigarettenautomatenaufbruch im Bereich Katzheimerstraße / Starkenfeldstraße informiert. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nach dem etwa 175 bis 180 cm großen tatverdächtigen Mann, der eine schwarze Wollmütze und Jacke sowie eine dunkle Jeans trug, konnte dieser nicht mehr angetroffen werden. Die Höhe des angerichteten Sachschadens ist der Polizei noch nicht bekannt.
Unbekannter beschädigt fünf geparkte Autos
BAMBERG. Donnerstagfrüh kurz vor 4 Uhr fielen einer Polizeistreife in der Herrenstraße insgesamt fünf beschädigte Autos auf. An den Fahrzeugen waren jeweils die Seitenspiegel beschädigt und Sachschaden von etwa 4000 Euro angerichtet, weshalb die Polizei unter Tel.: 0951/9129-210 Täterhinweise entgegen nimmt.
Unbekannter demoliert schwarzen Renault
BAMBERG. Zwischen Mittwoch, 18 Uhr, und Donnerstag, 8.50 Uhr, wurde in der Kloster-Banz-Straße an einem dort geparkten schwarzen Renault Clio das Spiegelglas aus der Blende gehebelt, weshalb das Glas zerbrochen ist. Außerdem wurde die Beifahrertüre eingedellt, weshalb der Fahrzeughalterin Sachschaden von etwa 500 Euro entstanden ist.
Täterhinweise nimmt die Polizei unter Tel.: 0951/9129-210 entgegen.
Radfahrerin übersehen
BAMBERG. Beim Rechtsabbiegen in die Pödeldorfer Straße hat am Donnerstagnachmittag ein Mercedes-Fahrer eine Radfahrerin übersehen. Der Autofahrer leitete noch eine Vollbremsung ein, stieß aber dennoch gegen die junge Frau, welche sich bei dem Sturz leicht verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 550 Euro.
Polizei erwischt Joint-Raucher
BAMBERG. Am Donnerstagmittag fiel im Bereich Rodezstraße / Kirschäckerstraße ein 25-jähriger Mann auf, der daraufhin von einer Zivilstreife der Polizei kontrolliert wurde. Während der Kontrolle warf der Mann einen angerauchten Joint weg. Weiterhin fanden die Beamten in der Geldbörse des 25-Jährigen eine geringe Menge Marihuana, was beschlagnahmt wurde. Der Mann muss sich wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.
28-Jähriger hatte Rauschgift einstecken
BAMBERG. Freitagfrüh gegen 2 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife der Polizei in der Memmelsdorfer Straße einen 28-jährigen Mann. Hierbei tauchte bei dem Mann in seiner Jackentasche eine geringe Menge Marihuana auf, was beschlagnahmt wurde. Auch er muss sich wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Angebranntes Essen löste Feuerwehr- und Polizeieinsatz aus
BAMBERG. Am Donnerstagabend kurz vor 18 Uhr wurde die Polizei über eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Bamberger Osten informiert. Grund hierfür war, dass eine Rentnerin ihr Essen anbrennen ließ. Die Mieterin wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert.
Autofahrer hatte zu viel getrunken
BAMBERG. Am Freitagfrüh kurz nach 2 Uhr wurde in der Mußstraße ein 23-jähriger Autofahrer einer Alkoholkontrolle unterzogen. Hierbei brachte es der Mann bei einem Atemalkoholtest auf 0,64 Promille, weshalb die Weiterfahrt unterbunden wurde. Zudem muss er noch mit einer Geldbuße, Punkten sowie einem Fahrverbot rechnen.
Betrunkener Radfahrer wollte flüchten
BAMBERG. Im Bereich Katharinenstraße / Annastraße fielt am Freitagfrüh kurz nach 4 Uhr ein Radfahrer auf, der ohne Licht unterwegs war. Als der 21-Jährige kontrolliert werden sollte, versuchte dieser zunächst zu flüchten und versteckte sich in einer Hofeinfahrt hinter Mülltonnen. Während der anschließenden Kontrolle fiel den Beamten Alkoholeinfluss auf, was ein Alkoholtest bestätigte. Hierbei erreichte der Radler 1,76 Promille, weshalb eine Blutentnahme unumgänglich war.
Ja vor lauter Unbekannten ist die Kriminalität schon obligo, da braucht es bald keine Polizei mehr, die sieht ja auch keiner mehr.
Und erst die Radler, links und rechts und überall, wie soll da noch ein Autofahrer schneller sein in seiner Reaktion, wenn diese Strampler noch nicht einmal Verkehrsregeln beherrschen aber völlig losgelassen werden!
Manchmal glaube ich, vor lauter Aktionismus und Gedudel in der Presse, fehlt es allen langsam an Verstand.
Sie können ja demnächst ein führerloses Auto benutzen. Da bräuchten Sie nicht einmal einen Fuehrerschein, denn sie wären nur ein Fahrgast. Die Verkehrgeschehen, einschliesslich der Radler, regelt der Rechner, und bei Unfällen haftet der Hersteller.
Wer im Straßenverkehr Probleme hat, den Überblick zu behalten (auch und gerade, wenn es sich um „schwächere“ Verkehrsteilnehmende wie Radler und Fußgänger (m/w) handelt), der sollte schleunigst seinen Führerschein zurückgeben und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Hm.. komische Ansichten. Radler und Fußgänger brauchen keinen Fuehrerschein. Für „schleunigst“ würde ich mein Urteil bilden und dieser Bevormundung nicht nachkommen.
Was ist an den Ansichten komisch? Die, welche unachtsam und teils vorsätzlich (nicht nur) schwächere Verkehrsteilnehmer/innen bedrängen und gefährden, sitzen weit überwiegend am Steuer eines motorisierten Fahrzeugs mit mindestens vier Rädern und sind in den meisten Fällen im Besitz eines Führerscheins – wenngleich man sich angesichts ihres Fahrstils und Parkverhaltens so manches Mal fragt, wie sie ihn erhalten konnten.
Man könnte auch Strafen für Fußgänger und Radfahrer fordern, jedoch nicht den Einzug deren Führerschein fürs Auto.