Stadt Bamberg
Das Garten- und Friedhofsamt bittet die Bevölkerung um besondere Vorsicht im gesamten Stadtgebiet
Wegen des Sturms „Sabine“ wird der Bamberger Hain aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. Dort ist die Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume am größten. Die anderen Parkanlagen der Stadt sollten aktuell ebenfalls gemieden werden. Auch die Bamberger Friedhöfe bleiben geschlossen, bis die Sturmschäden aufgearbeitet sind. Dort finden heute zudem keine Beisetzungen statt.
Sturmtief „Sabine“ zieht über Deutschland hinweg und hinterlässt zahlreiche Schäden. Auch in Bamberg meldet das Garten- und Friedhofsamt bereits am Montagmorgen zahlreiche umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste. Da der Sturm noch bis Dienstag anhalten soll und durch den aufgeweichten Boden weitere Bäume umstürzen können, bittet das Gartenamt die Bevölkerung, baumreiche Parkanlagen zu meiden und auch im übrigen Stadtgebiet besonders vorsichtig zu sein.
Im Hain ist die Gefahr durch umgestürzte Bäume und umherfliegende Äste am größten. Deshalb wurde er aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. Das Gartenamt arbeitet intensiv daran, die Sturmschäden zu beseitigen und alle Bäume entlang der Hauptwege zu kontrollieren. Da es sich aber um Hunderte zu kontrollierende Bäume handelt, wird die Bevölkerung um Verständnis gebeten, dass der Hain zu ihrer eigenen Sicherheit bis auf weiteres nicht betreten werden darf.
Auch die Bamberger Friedhöfe bleiben vorerst geschlossen, bis die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung die Sturmschäden aufgearbeitet und die Baumbestände auf abgebrochene lose Äste kontrolliert haben. Zudem können heute aus Sicherheitsgründen keine Beisetzungen stattfinden. Die betroffenen Beerdigungsinstitute wurden bereits informiert.