„Natur im Fokus“

Nichts wie raus mit dem Fotoapparat in die Natur!

Preisträger Oliver Wolski (links) (Eichstätt, Oberbayern) und Preisträger Kian Sanders (rechts) (Fürth, Mittelfranken) beim Fotografieren einer Orchidee

Kinder und Jugendliche aus Bayern haben noch die gesamten Sommerferien Zeit, um in der Natur zu fotografieren und ihre besten Bilder beim Wettbewerb „Natur im Fokus“ einzureichen. Anmeldeschluss ist der 30. September 2019.

Verbringt ihr eure Sommerferien in Bayern und braucht noch Ideen für Unternehmungen? Dann geht doch auf Fotosafari und macht mit beim Fotowettbewerb Natur im Fokus. Unter dem Motto „Geh doch mal raus! – Mit der Kamera auf Entdeckungsreise in Bayerns Natur“ sind Kinder und Jugendliche aus Bayern aufgefordert, ihre besten Naturfotos einzureichen. Der Fotowettbewerb Natur im Fokus ist inzwischen fester Bestandteil der Umweltbildungsarbeit des Museums Mensch und Natur und wird seit nunmehr zehn Jahren in Kooperation mit dem Umweltministerium durchgeführt.

Etwa 6700 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren haben bisher teilgenommen. Unterstützt wird der Wettbewerb unter anderem vom Bayerischen Sparkassenverband, der Bayerischen Sparkassenstiftung, der Hofpfisterei München und der DB Regio Bayern.

Auch in diesem Jahr können je zwei Bilder in zwei Kategorien eingereicht werden. Bei „Was blüht und grünt in Bayern?“ soll der Blick auf die Vielfalt der bayerischen Pflanzenwelt und heimatlichen Landschaften gelenkt werden. In der Kategorie B: „Was summt und brummt in Bayern“ wird der Fokus auf die Schönheit und Besonderheit der kleinen Tiere wie Insekten, Spinnen und anderer „Krabbeltiere“ gerichtet. Wichtig ist, dass die Bilder in Bayern aufgenommen wurden und die heimische Natur zeigen (bitte keine Bilder aus einem Zoo etc.!)

Eine fachkundige Jury wird die besten Bilder aus den jeweiligen Altersklassen und Kategorien auswählen. Den Siegern winken attraktive Preise: der Hauptgewinn ist ein Naturerlebniswochenende mit Fotoseminar bei einem Profi-Naturfotografen.

Die Preisträger 2018 besuchten das Fotoseminar im Nationalpark Berchtesgaden

Vom 19. bis 21. Juli nahmen die Sieger des vergangenen Jahres an einem Naturerlebniswochenende mit Fotoseminar teil. Bei herrlichem Wetter trafen sie sich mit dem Naturfotografen Markus Botzek im Nationalpark Berchtesgaden in Oberau. Das Umweltministerium hat die Veranstaltung im Nationalpark ermöglicht, die Bayerische Sparkassenstiftung übernahm die Kosten, die DB Regio Bayern sponserte die Hin- und Rückfahrt.

Monika Lenz, eine Rangerin des Nationalparks, begrüßte am Freitagabend die glücklichen Gewinner im Namen der Nationalparkverwaltung. Sie hatte für den Sonntagvormittag für die Erstplatzierten und ihre Begleitpersonen eine spannende Exkursion auf dem Jenner vorbereitet: eine Murmeltierwanderung mit vielen tollen Fotomotiven.

Der Samstag gehörte der Hauptattraktion des Wochenendes, dem „offiziellen“ Fotoseminar. Die Fotosafari begann schon früh vor Sonnenaufgang am Ufer des traumhaften Hintersees, führte weiter zur Lärchecker Wand mit ihrem atemberaubenden Panoramablick, bis hin zu den Wasserfällen der Almbachklamm. Immer konnte der engagierte Fotopädagoge Markus Botzek den jungen Teilnehmern jede Menge Tipps und Ratschläge geben, wie aus einem tollen Motiv ein exzellentes Foto wird. Vom See, über Wasserfälle, Wiesenblumen und Bäumen bis zum Schmetterling lichteten die Teilnehmer ab, was ihnen vor die Linse kam oder in Wald und Wiese aufgespürt wurde. Am Abend gab es dann noch ein bisschen Theorie: auf einer großen Leinwand stellte der Profi-Naturfotograf einige besondere Naturfotografien vor und diskutierte anhand dieser mit den jungen Fotobegeisterten Erfahrungen, Tipps und Tricks. Begeistert von dem tollen Wochenende wollen natürlich auch dieses Jahr wieder alle am Wettbewerb „Natur im Fokus 2019“ teilnehmen, der noch bis zum 30. September 2019 läuft.

Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.natur-im-fokus.de.

Ein Gedanke zu „„Natur im Fokus“

  1. Ein sehr guter Ansporn Kinder und Jugendliche für die Natur zu begeistern.
    Hoffentlich werden sie nicht ausgenutzt wie bei den Wettbewerb ‚Jugend Forscht‘ in den vergangenen Jahren.

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