Gott
Vater selbst sprach einst: „Es werde!“
und schuf für uns das
Sonnenlicht.
Es lockt den Keimling aus der Erde
und sorgt für
eine gute Sicht.
Nun
gibt es unter Menschenkindern
ein paar, die drängen
selbstverliebt
sich ohne Rücksicht vor die ander’n,
damit
man sie recht deutlich sieht.
Und
meinen nun; sie sein ein Leuchten,
ein Licht im Dunkel ihrer
Welt.
Ach ja, es gab schon manche Seuchen
und bisher starb noch
jeder Held.
Denn, was ist der Mensch im Licht der Zeit?
Nur
feiner Staub, der aufgewirbelt
und in der Ewigkeit
versinkt.
Genmaterial in sich verzwirbelt,
das als Biomasse
letztlich stinkt.
Man
sagt, man sieht in spät’ren Zeiten
Die Dinge in ’nem and’ren
Licht.
Ich will daraus jetzt nichts ableiten.
Ich nenn’ es
einfach andre Sicht.
Es
ist auch nicht die Zeit am Gleiten.
Wir gleiten durch und merken’s
nicht.
Und am Ende allen Gleitens,
so hoffen wir aufs ew’ge
Licht.
Das
Spektrum wäre noch zu nennen,
in dem das Sonnenlicht
erstrahlt.
Man liest dazu in Diagrammen …
Doch damit wird
jetzt nicht geprahlt.
Ich
wünsch den Lesern dieser Zeilen,
noch eine schöne lichte
Zeit.
Und hoff’ ich hab mit meinen Reimen
ins Herz ein wenig
Licht gestreut.
Cornelia Stößel 2016/2019