FridaysForFuture – Klimastreik in Bamberg

FridaysForFuture-Demo am 12.4.2019. Foto: Erich Weiß
FridaysForFuture

An der Klima-Demonstration am Freitag, 12.4.2019 in Bamberg, die von der Ortsgruppe der FridaysForFuture-Bewegung ausgerichtet wurde, beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter über 500 Menschen.

FridaysForFuture-Demo am 12.4.2019. Foto: Erich Weiß

Es war bereits die vierte Veranstaltung, die die Gruppe in der Stadt ausrichtete und enttäuschte auch heute nicht die Erwartungen der Beteiligten. Da die Bundesregierung bislang noch keine Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzen konnte, sehen die Veranstalter noch kein Ende der Demonstrationen.

FridaysForFuture-Demo am 12.4.2019. Foto: Erich Weiß

Es sei nun viel mehr wichtig, den Druck aufrecht zu erhalten, um so die Interessen der jungen Generation klar zu artikulieren, so einer der Organisatoren Luca-Tim Rosenheimer (20). Deutschlandweit beteiligten sich am heutigen Freitag nach Angaben der zuständigen Koordinatoren zwischen 35.000 und 40.000 Menschen. Ziel sei es in dieser Woche vor allem gewesen, den am Montag vorgestellten Forderungen zur Einhaltung des 1,5 Grad-Klimaziels Nachdruck zu verleihen.

FridaysForFuture-Demo am 12.4.2019. Foto: Erich Weiß

Besonders im Hinblick auf die anstehende Europawahl und das Einsetzen des Klimakabinetts sei der Gang auf die Straße weiterhin unvermeidlich, so einer der Koordinatoren in Berlin.

FridaysForFuture-Demo am 12.4.2019. Foto: Erich Wei

4 Gedanken zu „FridaysForFuture – Klimastreik in Bamberg

  1. Nehmen wir an folgendes Szenario und kommen Wahrheit und Wirklichkeit sehr nahe: Kollateralschadensgemurmel, derlei noch off-the-records.
    Rotes Licht und nunmehr Aufnahme, einstudierter Hundeblick, in petto ein Sprühstoß mit reinem unverfälschtem Zwiebelsaft: „… und werden alles, alles dafür tun, dass …“
    Abspann, Copyright der Werbeagentur.

  2. Das ist ein Skandal und die Berichte von Florida Rolf über einzelne Mietnomaden und auch die Parole der FDP von einst, „Arbeit muss sich wieder lohnen“ sie trugen Früchte!
    Alte gegen Junge werden gezielt ausgespielt damit die kargen Renten noch kleiner gehalten werden können. Die Sozialsätze, die dann jeder auf Hartz Niveau braucht dessen Rente nicht mehr reicht, die sehen sie tunlichst nicht und werfen das Sozialgesetz in einen Topf mit Menschen die es ausnützen.

    Das aber die ungeheuere Teuerung im politischen globalen Wahn schon kuriose Züge nimmt, wie für die „verteuerbaren Energien“ die schon fast ein Drittel jedes Existenzminimum frisst, die sehen sie nicht!

    Ja Erich, Politik braucht Kritik, sonst wird sie noch schlimmer.

    • Mein Kommentar bezieht sich in Beantwortung auf Erich`s Kommentar. Ich habe ihn falsch platziert.

  3. wieso so weit in die Zukunft schweifen, das sterben und morden der Jungen im Auftrag der Politik, Industrie, Verbände, Nutznießer eines kranken Systems hat schon längst begonnen!
    kürzlich war zu lesen:

    Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug
    Rund zwei Monate nach dem Tod eines Jugendlichen in Speyer, der verhungern musste, weil ihm die Behörden durch Sanktionen sämtliche Sozialleistungen versagt hatten (WCN berichtete), hat die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage eingeräumt, die Streichmaßnahmen der örtlichen GfA wären „rechtsfehlerhaft“ gewesen. Konsequenzen, um etwaige zukünftige Todesfälle zu vermeiden, will man aber offenbar nicht daraus ziehen.

    erstaunlich und erschreckend zu gleich, wie wenig darüber berichtet und wie es totgeschwiegen wird!

    hier einige interessante Links:

    https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/kommentar-der-hungertod-heisst-hartz-iv-3361380.html

    http://www.fau-duesseldorf.org/nachrichten/hartz-iv-hungertod-durch-leistungsentzug-3

    https://www.freitag.de/autoren/fhp-freie-hartz-iv-presse/hartz-iv-zahl-der-toten-steigt-rasant-an

    https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/hartz-leistungen-in-tausenden-faellen-gestrichen-100.html

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