CSU Bamberg
Während sich andere Bewerber bedeckt halten, geht die Bamberger CSU in Sachen OB-Kandidatur in die Offensive: Beim traditionellen CSU-Wintergrillen auf der Altenburg erklärte der CSU-Kreisvorsitzende, Bürgermeister Dr. Christian Lange, dass er sich bei den Mitgliedern der CSU darum bewerben werde, der Kandidat der CSU für die Oberbürgermeisterwahl im März 2020 zu werden. „Ich will der nächste Oberbürgermeister Bambergs werden!“, sagte Lange.
In seiner Begründung verwies der CSU-Chef darauf, dass sich die CSU in Bamberg in den letzten Jahren konsolidiert, modernisiert und verjüngt habe. Mit den Stabwechseln von Dr. Helmut Müller zu Melanie Huml, Werner Hipelius zu Christian Lange und Sigi Stengel zu Thomas Söder sei der CSU der Generationenwechsel erfolgreich gelungen. Nun wolle die CSU bei der Kommunalwahl 2020 nicht nur stärkste Fraktion im Bamberger Stadtrat bleiben, sondern auch den nächsten Oberbürgermeister stellen.
Inhaltlich will Lange die Familie in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen und in neu zu gestaltenden Partizipationsprozessen die Bambergerinnen und Bamberg auf dem Weg der Weiterentwicklung Bambergs mitnehmen. Das gelte sowohl für die Anstrengungen um die Schaffung von finanzierbarem Wohnraum gerade für junge Familien, den weiteren Ausbau von Ganztagesangeboten, die Modernisierung der Schulen bis hin zu Pflegeplätzen für Seniorinnen und Senioren. „Die Familie ist die Grundlage unserer Gesellschaft. Auf sie konzentriert sich alle politische Arbeit der CSU“, sagte Lange.
In Bezug auf den Zeitplan legte der CSU-Chef dar, dass er wolle, dass sein Vorschlag nun in den unterschiedlichen CSU-Gremien ausführlich beraten werde. In der Mitmachpartei CSU seien es dann alle Mitglieder der CSU, die letztlich die Entscheidung über den OB-Kandidaten träfen. „Wie die Bürger, will ich als Vorsitzender meinen Vorschlag mit den Mitgliedern der CSU breit diskutieren. Dazu bieten die gerade anstehenden Ortsverbandswahlen eine gute Möglichkeit“, hob der CSU-Chef hervor.
Eine namhafte Reihe von Verantwortungsträgern in der CSU hat sich freilich bereits auf Lange festgelegt. Als Unterstützer des Bamberger Bürgermeisters gaben sich beispielsweise zu erkennen der Kreisgeschäftsführer Florian Müller, die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Anna Niedermaier, Wolfgang Heim und Gaby Seidl, die Ortsvorsitzenden Stefan Dotterweich und Wolfgang Grubert, die Stadträte Prof. Dr. Gerhard Seitz und Anne Rudel, die Junge Union mit Annamarie Bauer und Laura Schifferle oder Bamberger Prominente wie Wolfgang Reichmann, der bekannte Rundfunkjournalist und Kabarettist. „Christian Lange hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er Bürgermeister kann. Ich bin überzeugt davon: er kann auch Oberbürgermeister“, sagte Anne Rudel stellvertretend für viele.
Herr Lange Oberbürgermeister? Höchste Eisenbahn, obwohl. Apropos CSU, alternierend SPD-Parteilinie:
Markus Söder ist’s aktuell, herausgegriffen den Armenklau kraft unsäglicher Hartz-IV-Kindergeldanrechnung lege artis revidierend.
Causa in den Mund zu nehmen die maßgeblichen Sozialdemokraten wieviele Jahre sich nicht nur nicht trauten: weiß Gott nicht aufgrund der Gefahr, von sozialen Gewissensbissen gepeinigt und gepiesackt zu werden. Gar die Welt en passant mit Exkludiertenaugen zu erkennen – kurz, lest wenigstens einmal heimlich, heimlich ein paar Seiten von Bourdieu. Ca ira!
Kurz, votiere anstelle von Dr. Lange für Maria-Anna Creszentia Creisch-Curry, M.A.
Warum? Frau Creisch-Curry ist ohne Wenn und Aber prädestiniert, Punkt. Überdies achtmal verheiratet, heißt: kennt aller Pappenheimer Abgründe und weiß um den unabänderlichen Weltenlauf. Magister Artium: kennt ihre Grenzen, beweist Bodenhaftung bis dato, ist dennoch weltläufig, hat letzthin sogar den Mond umrundet! Ist darüber hinaus begütert, hat Hühner und beherbergt der guten Ordnung halber dito einen Gockelhahn namens, nun ja, Lieselotte. Überdies langjährige Prinzipalin eines Affentheaters; überwiegend freundlich gesonnener Pressespiegel laut Homepage-im-Aufbau. Ist aktuell für die Bienen, aber auch für Biber.
Investigativ zu Bamberg befragt, ob es Machenschaften gäbe, Korruption gar fallweise vorstellbar? Vielleicht am Synagogen- oder Wilhelmsplatz?
Nix, die Antwort und wie aus der Pistole geschossen! Und weil erweislich im Wortschatz von Frau Curry-Creisch weder der Terminus Machenschaft vorhanden, noch die viersilbig üble Korruption oder ein ähnliches Korrelat abrufbar, ist und bleibt sie meine persönliche Favoritin.
Deshalb diesmal und leichten Herzens für Bamberg die Stimme für Anna-Maria Creszentia Creisch-Curry!
Dieser Lange ist doch bei dieser christlichen Partei. Das sind doch die, die den alten Menschen nicht das Brot zum Leben lassen wollen. Aber bei der Steuersenkung für diese Reichen keine Bedürftigkeitsprüfung durchführen wollen.
Na, dann wählt ihn doch.