Ofen aus Garten entwendet
BAMBERG. Aus einem Garten in der Ottostraße entwendete ein Unbekannter in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Aztekenofen aus Terrakotta im Wert von 50 Euro. Zeugenhinweise zum Diebstahl erbittet die Polizei, unter Tel. 0951/9129-210.
Glasscheibe eingeschlagen
BAMBERG. Mit einem unbekannten Gegenstand wurde am Samstag, zwischen 16 Uhr und 22:45 Uhr, am Pfahlplätzchen/Roppeltsgasse die Fensterscheibe eines Lagerraumes eingeschlagen und Sachschaden in Höhe von 200 Euro angerichtet.
Krafträder und Mofa umgeworfen
BAMBERG. In den frühen Morgenstunden des Montags stieß ein Unbekannter in der Gönnerstraße, Egelseestraße/Koppenhofgasse, insgesamt zwei Krafträder und ein Mofa um, und hinterließ einen Gesamtsachschaden in Höhe von 110 Euro.
Zeuge wird gebeten sich zu melden!
BAMBERG. Am Sonntag, um 19:30 Uhr, wurde eine junge Frau vor der Sparkasse in der Holzgartenstraße von einem 20-Jährigen zu Boden gerissen, mit Füßen getreten und leicht verletzt. Von einem unbekannten Zeugen wurde der Mann weggerissen. Dieser Zeuge wird gebeten, sich bei der Polizei, Tel. 0951/9129-210, zu melden.
Wer kennt den unbekannten Schläger?
BAMBERG. In der Franz-Ludwig-Straße kam es in den Morgenstunden des Montags zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann. Dabei kam der Unbekannte auf die 21-Jährige zu, hielt sie an den Haaren fest und schlug ihr mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Anschließend drückte er sie an die Schaufensterscheibe eines dortigen Geschäftes. Zeugenhinweise zu dem Schläger, der wie folgt beschrieben wird: ca. 20 Jahre alt, 170 cm groß, kräftig, gefärbte rote, glatte, schulterlange Haare, west-, nordeuropäisch, erbittet die Polizei, unter Tel. 0951/9129-210.
Bamberger Sandkerwa – Tag 4 – Sonntag auf Montag
BAMBERG. Auch am 4. Tag kamen viele Gäste aus Nah und Fern zur Sandkerwa. Die Polizei hatte trotz des Regens jedoch einiges zu tun.
Bereits am Nachmittag waren zum spektakulären Fischerstechen die Massen gekommen und füllten die Bereiche Leinritt, Am Kranen und auch die dortigen Brücken. Am Abend wurde die Bamberger Polizei wieder von Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei aus Nürnberg unterstützt. Gegen 21 Uhr fing es zu regnen an. Man meinte es wird ein ruhiger Sandkerwa-Abend. Doch weit gefehlt.
Um 23.20 Uhr flogen dann die Fäuste in einer Bar in der Oberen Sandstraße und anschließend davor auf der Straße. Bis zu 20 Personen waren an einer Massenschlägerei beteiligt. Letztendlich mussten 5 Leichtverletzte vom Rettungsdienst in die Kliniken Bamberg und Scheßlitz gebracht werden. Hier wurden sie ambulant versorgt. Die Verletzungen waren Kopfplatzwunden aber auch Schnittwunden.
Wer warum überhaupt wen geschlagen hat, müssen die weiteren Ermittlungen und Vernehmungen ergeben. Die Abklärungen gestalteten sich am Abend schwierig, weil viele Beteiligte vor Ort hoch aggressiv und alkoholisiert waren. Nach ersten Zeugenangaben soll neben den Faustschlägen ein 35-jähriger Bamberger mit den Schuhen auf einen am Boden liegenden Mann getreten haben. Die Polizei sucht hierzu noch Zeugen, die sich unter der Tel. 0951/9129-210 melden sollen.
In die Aufnahme und die Trennung vor Ort mischte sich dann noch eine 23-jährige Spanierin ein. Sie konnte ihr südländisches Temperament nicht beruhigen und befolgte mehrfache Platzverweise der eingesetzten Polizeibeamten nicht. Als sie zur Seite geschoben wurde, trat sie nach einem Bereitschaftspolizisten. Sie traf ihn zwar, verletzte ihn jedoch nicht.
Die Spanierin muss sich nun wegen Widerstandes und versuchter Körperverletzung verantworten.
Den krönenden Abschluss lieferten zwei Frauen in der Franz-Ludwig-Straße. Nachdem die dortige Diskothek geschlossen wurde, kamen beide in Streit und beleidigten sich. Eine noch unbekannte 20-Jährige schlug dabei ihrer 21-jährigen Kontrahentin mehrfach mit der Faust ins Gesicht und verletzte sie leicht.
Die Täterin wird als ca.170 cm groß mit gefärbten, roten, glatten, schulterlangen Haaren beschrieben. Sie soll dazu korpulent sind.
Nachdem der Regen viele Besucher vom Sand und den Clubs abgehalten oder auch vertrieben hat, schlossen auch die umliegenden Bars pünktlich und es kam zu keinen nennenswerten Vorfällen in dieser Sandkerwa-Nacht.