Mitteilung Holger Kempkens/Diözesanmuseum
Am 14. Februar 2014 jährt sich das Ereignis der Kaiserkrönung von Heinrich II. und Kunigunde zum 1000. Mal. Die „Hauptabteilung Kunst und Kultur“ des Erzbistums Bamberg veranstaltet zu diesem Jubiläum ein wissenschaftliches Kolloquium, das die Krönung, das Kaisertum, die Repräsentation und die spätere Verehrung von Heinrich II. und Kunigunde, den Bamberger Bistumspatronen, unter verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe nimmt.
Namhafte Referentinnen und Referenten zu diesen Forschungsfeldern aus den Fachbereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistische Mediävistik, Inschriftenkunde und Textilrestaurierung werden in ihren Vorträgen die beiden Herrscherpersönlichkeiten aus unterschiedlichsten Richtungen beleuchten und Ihre Forschungsergebnisse vorstellen, so dass die Besucher des Kolloquiums ein vielfältiges und zweifellos differenziertes Bild des Herrscherpaares vor Augen geführt bekommen.
Das eintägige Kolloquium beginnt am 14.2.2014 im Bistumshaus St. Otto am Heinrichsdamm und findet seine Fortsetzung im Diözesanmuseum am Domplatz. Die Teilnahme am öffentlichen Kolloquium ist kostenlos. Es wird jedoch darum gebeten, sich für das Mittagessen (zum Selbstkostenpreis) und für den Shuttle-Transfer zu den anderen Veranstaltungsorten verbindlich anzumelden.
Die Abendveranstaltung „Heinrich und Kunigunde. 1000 Jahre Kaiserkrönung – in Musik und Geschichten“ in der Pfarrkirche St. Heinrich wird von Thomas Spindler mit C.A.B. Artis in Verbindung mit Prof. Schneidmüller veranstaltet. Der Eintritt beträgt 24/16 €.
Weitere Informationen und Anmeldung beim Diözesanmuseum Bamberg, Domplatz 5, 96049 Bamberg, Telefonnummer: 0951/ 502-2502 oder 0951/ 502-2515, E-Mail: dioezesanmuseum@erzbistum-bamberg.de. Programm des Kolloquiums finden Sie hier.
Karten für die Abendveranstaltung unter: 0951-54900 – BVD 0951-9808220
Hallo,
nun was ist dabei beim Jubiläum. Es wird hoffentlich nicht ganz vergessen,
dass Heinrich eben auch ein fränkischer Kaiser war. Heute ist seine Krone ( man weiss, dass es schon damals eine als hommage Krone gedachte war ), in München dem Land das nur durch die Huld Napoleons sich diesen Diebstahl erlauben konnte. Wäre schon wenn das wenigstens auch mal so am Rande auch erwähnt würde im ganzen Jubiläumsrummel?
Ein fränkischer Patriot