Schnelles Internet als Staatsaufgabe

Redaktion

Laut Süddeutscher Zeitung, meint der bisherige und neue Finanzminister und neue Heimatminister Bayerns, Markus Söder, es sei Staatsaufgabe, für ein schnelles Internet zu sorgen.

Nach dem Präsidenten der IHK, Heribert Trunk, werde hiermit eine der grundlegenden Forderungen der Industrie- und Handelskammer aufgegriffen, die „ein leistungsfähiges und schnelles Breitbandnetz fordert als Basis für eine positive Wirtschaftsentwicklung. Für die IHK ist die flächendeckende Versorgung mit einem Breitbandnetz ein entscheidender Schritt, um dem neuen Staatsziel gleichwertiger Lebensverhältnisse gerecht zu werden. Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat dies bereits mehrfach thematisiert, etwa auf dem Breitbandgipfel von IHK, HWK und IT-Cluster Oberfranken am 8. April 2013 auf Kloster Banz.“

Die Bamberger Stadtwerke reagieren umgehend und präsentieren auf Bamberger Stadtgebiet ein weiteres Ausbaugebiet für das schnelle Internet mit bis zu 200 Mbit.

Mitteilung der Stadtwerke Bamberg

Weiteres Ausbaugebiet – schon 9.500 Haushalte können das schnelle Internet nutzen

Anwohner in den Wohngebieten zwischen Berliner Ring, Starkenfeldstraße und Geisfelder Straße können sich auf schnelles Internet mit Übertragungsraten von bis zu 200 Mbit freuen: Bis zum Jahresende werden sie an das schnelle Glasfasernetz der Stadtwerke Bamberg angeschlossen.

Nach der jetzt beschlossenen Erweiterung des Glasfasernetzes werden 9.500 Bamberger Haushalte die baMbit-Multimediadienste der Stadtwerke nutzen können. Die Glasfaserkabel liegen bisher in weiten Teilen des Bamberger Ostens, auf der Erba-Insel, am Bruderwald, in Bug und in Kramersfeld. „Wir sind fest entschlossen, die Zahl der erreichten Haushalte weiter voranzutreiben“, so Stadtwerke-Vertriebsleiter Horst Ziegler. Bis zum Jahr 2017 sollen mehr als drei Viertel aller Bamberger Haushalte mit dem schnellen Internet erreicht werden. Sie können dann über die Leitungen der Stadtwerke Bamberg telefonieren und Daten übertragen. Die Geschwindigkeit beträgt, abhängig von der eingesetzten Technologie, bis zu 200 Mbit pro Sekunde, was umgerechnet ungefähr „DSL 200.000“ entspricht. Dort, wo die Glasfaser bis ins Haus verlegt wird, können die Kunden auch mit digitalem Fernsehen 268 TV-Kanäle und 76 Hörfunkprogramme empfangen.

Ein detaillierter Verfügbarkeitscheck für die Angebote ist unter www.bambit.de möglich.

Neue Straßen im Ausbaugebiet von baMbit:

Boveristraße, Ferdinand-Braun-Straße, Fraunhoferstraße, Geisfelder Straße, Guts-Muths-Straße, Heinkelmannstraße, Hertzstraße, Hubertusstraße, Jahnstraße, Josef-Manger-Straße, Max-Planck-Straße, Moosstraße, Ohmstraße, Röntgenstraße, Siemensstraße.