Redaktion
Nicht nur die Druckausgabe der SZ berichtet heute von einem Ausflug der Stadtoberen ins baden-württembergische Offenburg, 20 km südöstlich von Straßburg gelegen, gerne als „Tor zum Schwarzwald“ bezeichnet. Auch die Badische Zeitung berichtet vom Besuch, der dem Austausch zweier bedeutender Themen diente: der Konversion und dem 4-gleisigen Bahnausbau.
Bamberg will von Offenburg lernen: Eine zehnköpfige Delegation aus Oberfranken hat sich laut Badischer Zeitung am Freitag über die Konversion und den Rheintalbahnausbau informiert. Initiator des Austauschs war der gebürtige Offenburger Heinz Schwab, langjähriger Wirtschaftsförderer von Bambergs Nachbarstadt Forchheim. Schwab lebt inzwischen in Fessenbach.
Oberbürgermeister Starke wird zitiert: Der Abzug stelle eine „ungeheure Herausforderung“ dar und soll genutzt werden, bestehende Defizite auszugleichen. So habe seine Stadt einen „völlig überhitzten Wohnungsmarkt“, dessen Preise Münchner Niveau erreichten. „Wir brauchen Wohnraum“.
Hinsichtlich des Bahnausbaus wollte die Delegation wissen, wie Bürgerinteressen kanalisiert werden können und was es mit dem Projektbeirat auf sich hat: „Wir sind hier, um von Ihnen zu lernen“, so Starke. „Wir haben 1000 Jahre auf die Stadt aufgepasst, das muss auch für die Zukunft gelten.“