OBERFRANKEN. Unbekannte Betrüger haben sich wieder eine neue Masche einfallen lassen um die Hilfsbereitschaft Anderer auszunutzen. Bei dieser neuen Betrügerei sind Pfarrgemeinden das Ziel der Täter.
Ende November kam es in Oberfranken zu einem Fall bei dem eine bislang unbekannte Frau in einem Pfarrbüro anrief. Sie täuschte vor, dass ihr Ehemann und ihr Kind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen seien. Sie bräuchte dringend Geld für die Überführung der beiden Leichen. Sie bat darum ihr mehrere hundert Euro zu überweisen. Die Mitarbeiterin des Pfarrbüros reagierte richtig und brachte den Vorgang zur Anzeige bei der zuständigen Polizeiinspektion.
Ein weiterer Fall in Bayern mit der gleichen Vorgehensweise ist ebenfalls zur Anzeige gebracht worden.
Die Polizei rät allen Bürgern kein Geld zu überweisen, wenn angebliche Bekannte oder auch Unbekannte am Telefon eine Notsituation schildern! Seien sie skeptisch bei solchen Anrufen und verständigen sie die nächste Polizeidienststelle!