Mit einem Podiumsgespräch am Freitag, den 9. November 2012 von 17 – 20:30 Uhr im Bistumshaus in Bamberg will die Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg die Veränderungen im Kirchenbau, die durch die Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils vor allem im Erzbistum Bamberg geschehen sind, aufzeigen.
Auf dem Podium befinden sich drei hochkarätige Experten der christlichen Kunst in Deutschland: Nach einer Einführung des Geschäftsführers der katholischen Erwachsenenbildung, Christian Wütig, wird sich Dr. Walter Zahner, der Vorsitzende des Vereins für christliche Kunst und Leiter eines Projekts der Deutschen Bischofskonferenz zum Vatikanum mit der Frage beschäftigen, ob und wie das Konzil die christliche Kunst verändert hat. Freiin Emanuela von Branca, Architektin und Diözesanbaumeisterin des Erzbistums Paderborn wird den Dialogprozess zwischen Gemeinde und Bistum bei der Neugestaltung von Kirchen durchleuchten. Der Leiter des Bistumsarchivs in Bamberg, Dr. Andreas Hölscher, wird Beispiele aufzeigen, wie die Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils in den Kirchen im Erzbistum Bamberg umgesetzt worden sind.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gibt es die Möglichkeit zu einem Austausch mit den Referenten. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter 0951-502-2302.
Die Veranstaltung ist Teil einer neuen Reihe der Katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg. Unter dem Motto „Wege in die Zukunft“ möchte sie einen neuen Schwerpunkt zur Verortung der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils im Heute zu starten. Dazu finden in den nächsten 3 Jahren verschiedene Veranstaltungen statt.