Redaktion
Nicht zuletzt unser derzeitiger 5-Teiler USA, das Land der Radler (?) hat dazu beigetragen, dass wir als „fahrradfreundliche“ Zeitung gelesen werden. Und so erreichen uns immer mehr Zuschriften, wie andere Städte den Verkehr regeln. Ein Pendler zwischen Bamberg, Erlangen und der Welt lobte die sogenannte „vorgezogene Haltefläche für Radfahrer“ in Erlangen und regt diese für Bamberg an. Diese Poleposition fürs Fahrrad gibt den Radfahrenden den nötigen Raum auf der Fahrbahn, während diese bei Rotphasen an der Ampel warten. Die Markierungen erhöhen die Sicherheit der Pedalisten durch Sichtbarkeit und die Möglichkeit, vor dem KFZ zu starten und sich einordnen zu können. In vielen europäischen und US-amerikanischen Städten wird diese billige und unaufwändige Maßnahme flächendeckend eingesetzt, bedeutende Beispiele unter zahllosen sind London, Brüssel, Kopenhagen oder Portland, Oregon.
Vielleicht ein Versuch am Schönleinsplatz?
Schönes Beispiel, was alles getan werden könnte…
Und ganz oft sind das sehr einfache und kostengünstige Maßnahmen.
Solche Beispiele gibt es ja inzwischen Dutzende, auch in Deutschland. Wer einmal ein bisschen rechercheren möchte, dem empfehle ich diesen Link:
https://www.nationaler-radverkehrsplan.de/praxisbeispiele/
Wir haben das in Bamberg auch, und zwar an der
Klosterstraße X Ludwigstraße, gegenüber der Einfahrt zur Zollnerunterführung.
Leider ist es oft so, breite Vierrädrige auf dieser für die RadfahrerInnen reservierte Flächen stehen.
– und auch so weit rechts, dass man unerwünschten Beinkontakt hat.
– Und: die Beschriftung auf dem Straßenbelag ist weniger als gepflegt.