Lob für Akteure des Integrationsprojekts

OB Starke bedankt sich für fünf Jahre engagierte Mitarbeit

Das Flächenübergreifende Integrationsprojekt der Stadt Bamberg besteht seit 2007. Es gab den Anstoß zu erfolgreichen Projekten mit dem Ziel, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu stärken. Oberbürgermeister Andreas Starke hat die ehrenamtlich tätigen Akteure am Montag, 30. Juli, zu einem Empfang in den Renaissancesaal von Schloss Geyerswörth eingeladen, um so seinen Dank und Wertschätzung für das in den vergangenen fünf Jahren geleistete Engagement zum Ausdruck zu bringen.

„Sie sind der Motor des Integrationsprojekts“, betonte das Bamberger Stadtoberhaupt. „Sie bereichern durch ihre Mitarbeit das Projekt und erfüllen es mit Leben.“ Starke hob insbesondere den Beitrag durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Migranten- und Integrationsbeirats hervor: Sie sind mit ihrer eigenen Migrationserfahrung und ihrem persönlichen Zugang zu den lokalen Netzwerken für den Erfolg des Flächenübergreifenden Integrationsprojekts sehr wichtig. Dies gelte im selben Maß für die Akteure der örtlichen Migrationssozialdienste der Arbeiterwohlfahrt (AWO), des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) und der Caritas. Starke bedankte sich ferner bei den Mitwirkenden aus Kindergärten, Schulen, freien und öffentlichen Trägern, dem Europäischen Forum für Migrationsstudien (efms) der Universität Bamberg sowie aus dem Bamberger Stadtrat.

Gabriele Kepic von der städtischen Stabstelle für Soziales, Familie und Jugend sowie Susanne Sennefelder von der städtischen Koordinierungsstelle für Beiräte und Beauftragte informierten anschließend über die Zusammensetzung der Lenkungsgruppe und der Arbeitskreise sowie über den derzeitigen Stand des Flächenübergreifenden Integrationsprojekts. Anschließend nutzten die Anwesenden rege die Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge für neue Handlungsfelder des Projekts zu machen. Der Maßnahmenkatalog für das kommende Jahr soll beim nächsten Runden Tisch des Gesamtprojekts im Oktober vorgestellt werden.