Pressemitteilung der FDP
Liberale wollen „Runden Tisch statt Gerichtssaal“
Die Bamberger FDP kritisiert die von der GAL geführte Kampagne gegen die Leitung der Bamberger Sozialstiftung. „Wir vermissen in der Debatte die Sachlichkeit und das nötige Maß an Zurückhaltung bei der öffentlichen Diskussion von Personalfragen“, so FDP-Kreisvorsitzender Jobst Giehler. „Insbesondere ist es unangemessen, der Führung der Sozialstiftung vorzuwerfen, dass sie Gewinne erwirtschaftet. Denn damit kann medizinischer Fortschritt für alle Menschen in Bamberg finanziert werden. Würde die Sozialstiftung hingegen Verluste machen, würde die medizinische Versorgung in Bamberg Gefahr laufen, an Qualität zu verlieren“, meint Giehler.
„Die Art und Weise, wie die GAL versucht, auf teilweise unsachliche Weise öffentlichen Druck aufzubauen, schadet der politischen Kultur in unserer Stadt … Wenn es atmosphärische Probleme in der Sozialstiftung gibt, braucht man dafür einen Runden Tisch und keinen Gerichtssaal“, betont Pöhner und stellt heraus: „Die Erfolge von Herrn Frauenknecht als Geschäftsführer der Sozialstiftung sind objektiv hoch einzuschätzen, weil er mit seiner Strategie die Zukunft der Bamberger Sozialstiftung auf einem hohen medizinischen Niveau sichert zum Wohl der Menschen in unserer Stadt.“
Die FDP fordert die Grünen deshalb zum sachlichen Dialog auf: „Machen Sie inhaltliche Verbesserungsvorschläge, die den Menschen nützen, und keine Kampagne, die dem Ansehen der Bamberger Sozialstiftung und damit der guten medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt schadet“.