Kein Schlange-Stehen beim Impftermin

Stadt Bamberg

Impfzentrum optimiert Abläufe und Impfwillige werden gebeten, rechtzeitig, aber nicht viel zu früh zum Impftermin zu kommen

Impfzentrum Bamberg

Die Impftermine im Impfzentrum Bamberg sind so getaktet, dass möglichst viele Menschen an einem Tag geimpft werden können und dabei gleichzeitig niemand lange warten muss. Dass der Ablauf gut funktioniert und Wartezeiten vermieden werden, ist das Ergebnis eines guten Zusammenspiels von Impfzentrum und Impfwilligen. Auf der einen Seite optimiert das Impfzentrum ständig seine Prozesse und Infrastruktur, auf der anderen Seite helfen Impfwillige bei der Vermeidung von Warteschlangen, wenn sie fünf bis zehn Minuten vor, aber nicht viel zu früh zu ihrem Impftermin am Impfzentrum ankommen. Zudem ist es sehr hilfreich, wenn die für die Impfung notwendigen Unterlagen möglichst komplett und ausgefüllt mitgebracht werden.

Aufgrund der geltenden Abstands- und Hygieneregeln ist der Wartebereich im Impfzentrum begrenzt. Wenn also Impfwillige eine Stunde vor ihrem eigentlichen Termin ankommen, dann warten sie mit den Menschen, die vor ihnen einbestellt wurden, so dass es sich nach draußen stauen kann. Bei nach wie vor winterlichen Temperaturen möchte die Leitung des Impfzentrums diese Situation gerne vermeiden. Wenn Impfwillige keine vollständigen Unterlagen dabeihaben, dauert die Vorbereitung im Impfzentrum zudem länger als geplant. „Selbstverständlich unterstützen wir jeden, der die Unterlagen nicht ausfüllen konnte. Wenn alle anderen gut vorbereitet ankommen, dann hilft das sehr“, erläutert Isabella Dietel-Curtis, Verwaltungsleiterin des Impfzentrums Bamberg.

Das Impfzentrum hat weitere Sitzmöglichkeiten organisiert und wird Heizpilze aufstellen. Damit sollte ein mögliches Warten im überdachten Außenbereich deutlich angenehmer werden. Aktuell wird zudem das Innenkonzept umgebaut, so dass parallele Erst- und Zweitimpfungen prozessural sowohl besser als auch schneller laufen. „Wir lernen jeden Tag dazu und sind für Feedback dankbar; gleichzeitig geht es nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme bei einer solchen Mammutaufgabe. Meist lösen sich Staus zum Impfstart am Morgen bald wieder auf“, so Dietel-Curtis.

Welche Unterlagen benötige ich beim Impftermin?

  • Bei Anmeldung über das Onlineportal „BAYImco“ bitte die Terminbestätigung mitbringen; bei telefonischer Terminvereinbarung ist die nicht erforderlich.
  • Impfausweis; sollte keiner vorhanden sein, stellt das Impfzentrum eine Impfbescheinigung aus
  • Einwilligungsbogen für den jeweiligen Impfstoff (Version für mRNA-Impfstoff = BiontechPfizer); dieses Dokument kann man auf der Webseite des Impfzentrums herunterladen: www.impfzentrum-bamberg.de „Downloads“. Vielleicht kann jemand helfen! Wenn das nicht möglich sein sollte, kann dies auch im Impfzentrum geschehen.
  • Aufklärungsmerkblatt für mRNA-Impfstoff (für Ü-80-Jährige) ausfüllen und mitbringen; die Dateien können unter www.impfzentrum-bamberg.de bei „Downloads“ abgerufen werden. Vielleicht kann jemand helfen! Wenn das nicht möglich sein sollte, kann dies auch im Impfzentrum geschehen.
  • Falls vorhanden: Herzpass, Diabetikerausweis oder Medikamentenliste

4 Gedanken zu „Kein Schlange-Stehen beim Impftermin

  1. Das Impfzentrum ist in der Brose Arena, Forchheimer Str. 15, nur zur Info!

    Für viele Mitbürger ist es sicherlich schon eine kleine Rundreise mit dem Stadtbus, wo einer mal eben den ganzen Tag dafür einplanen muss, falls er überhaupt einen Impftermin bekommen hat. Das Testen ist auch schon so ein Ding, am äussersten Stadtrand wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und einer schon die Mühe hat zu finden!

    • Waa..s am äußersten Stadtrand? So gross kann Bamberg doch nicht sein aber die Rundreise möchte ich da schon einmal machen. Für die Impfung habe ich diese Woche auch einen Termin.

      • Der wird sicherlich auf Herbst verschoben mangels Impfstoff. Sie können sich ja einstweilen immer testen lassen, gar mit Rollator zu Fuss und mit Arthrose oder einem Hüftleiden bis zum Bamberger Test- Drive- in quälen!
        Das kann man dann auch „Abenteuerreise“ nennen!

      • Ja, so ein fränkischer „Testla“ hat es schwer da hin zu kommen, mangels seiner Reichweite!?

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