Mehrmals Waren nicht bezahlt
BAMBERG. Das Ziel von mehreren Ladendiebstählen war am Donnerstagnachmittag ein Geschäft in der Innenstadt. Gegen die insgesamt sieben Täter läuft nun je ein Strafverfahren.
- Den ersten Diebstahl bemerkte, gegen 11.45 Uhr, ein Mitarbeiter des Ladens in der Hauptwachstraße. Zu diesem Zeitpunkt passierte ein 50-Jähriger den Kassenbereich ohne die Waren in Höhe von etwa 10 Euro zu bezahlen.
- Gegen 15.30 Uhr betraten fünf weitere Personen im Alter von 13 bis 33 Jahren den Laden in der Hauptwachstraße und entwendeten dort mehrere Artikel. Auch diese Taten konnte ein Angestellter beobachten und die Diebe bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
- Kurze Zeit später, gegen 16.15 Uhr, ertappte erneut ein Mitarbeiter einen 49 Jahre alten Ladendieb. Der Mann steckte ebenso einen Artikel ein und lief aus dem Geschäft nach draußen.
In allen Fällen hat die Polizei Bamberg die Ermittlungen wegen Ladendiebstahls aufgenommen.
Mülltonne brannte – Zeugen gesucht
BAMBERG. Zu einem Brand einer Mülltonne kam es am späten Donnerstagabend im Bereich des Stadtteils Gartenstadt. Nach ersten Erkenntnissen setzte ein bislang Unbekannter den Abfallbehälter vorsätzlich in Brand. Die Bamberger Polizei bittet daher um Hinweise.
Kurz vor 23.45 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Memmelsdorfer Straße, dass die Mülltonne in Flammen stand. Der 51-Jährige verständigte daraufhin umgehend die Einsatzkräfte, weshalb nach kurzer Zeit die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Während am Abfallbehältnis ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro entstand, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt übernommen. Nach derzeitigen Stand der Untersuchungen müssen die Beamten von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgehen. Daher sucht die Bamberger Polizei nach Personen, die am späten Donnerstagabend im Bereich der Memmelsdorfer Straße verdächtige Personen beobachten konnten. Zeugen werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-310 zu melden.
Unfallverursacher fuhren einfach weiter
BAMBERG. Zwei Verkehrsunfallfluchten im Stadtgebiet beschäftigen am Donnerstag die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt. Bei den Unfällen hinterließen die bislang unbekannten Unfallverursachter einen Gesamtschaden im niedrigen vierstelligen Eurobereich. Die Bamberger Polizei bittet daher um Hinweise.
- In der Zeit von 11 Uhr bis kurz vor 17.30 Uhr parkte ein Mann seinen Opel Senator in der Kornstraße. Als der Besitzer wieder zu seinem Wagen zurückkehrte, stellte er fest, dass sein Auto beschädigt war. Offenbar stieß ein Fahrzeug gegen den Geparkten und fuhr anschließend unerkannt weiter.
- Ebenfalls ohne seiner gesetzlichen Wartepflicht nachzukommen, entfernte sich ein Unbekannter in der Zeit zwischen 16.15 Uhr und 17.45 Uhr in der Kronacher Straße von der Unfallstelle. Ein Ford B-MAX stand dort auf einem Kundenparkplatz eines Autohauses, als der Unfallverursacher gegen den geparkten Wagen stieß und weiterfuhr.
Insgesamt entstand bei den Verkehrsunfällen ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. In beiden Fällen hat die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt die Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Personen, die am Donnerstag an den Örtlichkeiten die Unfälle beobachten konnten bzw. Hinweise auf den jeweiligen Verursacher geben können. Zeugen können sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129-210 bei der Bamberger Polizei melden.
Keinen Führerschein, dafür mit Alkohol
BAMBERG. Weil er trotz eines Fahrverbots und alkoholisiert mit seinem Auto am Donnerstagabend im Berggebiet unterwegs war, ermittelt nun die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt gegen einen 43-Jährigen.
Kurz vor 21.45 Uhr fiel einer Streife der Fahrer eines Audi Q3 in der Würzburger Straße auf. Bei der anschließenden Kontrolle gab der Mann sofort zu, dass er seinen Führerschein im Februar aufgrund eines Fahrverbotes abgegeben hätte. Eine Recherche durch die Polizeibeamten bestätigte diese Aussage. Außerdem stellten die Ordnungshüter fest, dass der Verkehrsteilnehmer offenbar unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigt mit 0,98 Promille diesen Verdacht, weshalb die Beamten eine Blutentnahme bei dem 43-Jährigen anordneten. Außerdem war seine Fahrt vor Ort beendet. Der Mann muss sich nun wegen Fahrens trotz Fahrverbots und Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.